Mittwoch, 30. Januar 2013

Blog Blurb

Weil ich gerade Lust dazu hatte, habe ich mal eine kleine Seite über mich erstellt. Irgendwie gehört es ja zum guten Ton, dass man sich auf seinem Blog auch selbst richtig vorstellt (das Mini-Profil an der Seite ist ja ein Witz) und mich hat es immer schon genervt, dass ich nicht die Geduld hatte, so eine Seite zu erstellen. Hab ich jetzt nachgeholt und werde sie wohl zukünftig noch etwas mehr füllen.

Sonst überlege ich mir im Moment, ob ich den Blog nicht auch etwas mehr mit Content fülle, der nichts mit Büchern zu tun hat. Ich will auch weiterhin einen Bücherblog hier führen, aber ich hab ja auch noch andere Interessen und oft denke ich mir "Ach, darüber könntest du mal schreiben...", denk dann aber auch wieder, dass das ja nicht ins Konzept passt. Andererseits ist das ja mein Blog und wenn jemand bestimmen darf, was in welches Konzept hier passt, bin das ich. Und andersrum finde ich es ja auch bei anderen Bloggern ganz interessant, wenn da zwischendurch auch mal Persönliches oder andere Themen in den Einträgen besprochen werden. Das Konzept mit dem "Mein Jahr in Büchern" wollte ich sowieso etwas ändern. Den angezeigten SuB möchte ich auch weiterhin auf das aktuelle Jahr beziehen (der Goodreads-Challenge angepasst), aber ich glaube, als Gesamtkonzept passt das nicht mehr. Mal sehen...

Außerdem will ich jetzt mehr Einträge schreiben und vordatieren. Ich habe nämlich gemerkt, dass ich, wenn ich einen Eintrag fertig habe, oft auch noch mehr schreiben könnte. Andersrum gibt es dann Zeiten, in denen ich überhaupt nicht zum Schreiben kommen. Mit dem Vordatieren könnte ich solche Down Times prima überbrücken.

Und zuletzt überlege ich, das Design des Blogs mal zu ändern. Im Mai wird er zwei Jahre alt und er sah immer so aus wie jetzt, plus-minus ein paar Widgets. Das Design gefällt mir nach wie vor auch noch sehr gut, nur ist es eben auch nicht sehr persönlich. Am liebsten hätte ich ja etwas, das, passend zum Titel, kleine Teile von "Alice im Wunderland" (welche Version auch immer) enthält. Da ich selbst aber keine Grafiken erstellen kann und im Webdesign eh nicht sooo zu Hause bin, werde ich mich wohl demnächst einfach mal trauen, das bei einer Freundin anzusprechen, die mir eventuell ein paar Tipps geben kann.

Auf jeden Fall machen mich diese ganzen Gedanken und Pläne bezüglich des Blogs ganz aufgeregt! :)

Dienstag, 29. Januar 2013

[Crossfire #2] "Reflected In You" von Sylvia Day

Zum Inhalt: Auch im zweiten Teil von Sylvia Day's "Crossfire"-Trilogie dreht sich wieder alles um Eva und ihren gutaussehenden, reichen, einflussreichen Lover Gideon. Kaum haben die beiden es geschafft, sich endlich als Paar zusammenzuraufen, da kommen auch schon die nächsten Probleme auf sie zu. Es scheint, als ob alle gegen sie sind. Und dann verhält sich Gideon auch noch so mysteriös. Ständig ertappt Eva ihn dabei, wie er Zeit mit seiner Ex-Flamme Corinne verbringt. Und anstatt es ihr zu erklären, verhält er sich auch noch höchst verdächtig. Da dauert es nicht lang, bis Eva das alles nicht mehr ertragen kann.

Infos zum Buch: "Reflected In You", Penguin, Kindle eBook, 353 Seiten, 5,49 € | Bei Amazon kaufen

Meine Meinung: Ich muss sagen, dass es mir diesmal unglaublich schwer gefallen ist, eine Zusammenfassung des Buches zu schreiben, weil es einfach keine wirkliche Geschichte gibt. Eigentlich dümpelt das Buch so vor sich hin. Es beschreibt den Verlauf einer nicht ganz so normalen Beziehung. Verfilmt à la "Sex and the City" in einzelnen Episoden könnte ich es mir sogar sehr gut vorstellen, weil es so viele kleine Handlungen hier gibt. Als Buch, dass ja, ob Teil einer Reihe oder nicht, auch in sich Sinn ergeben und abgeschlossen sein sollte, fand ich es aber sehr enttäuschend.

Eva und Gideon, die mir in "Bared to You" ja noch richtig gut gefallen haben, wurden mir während der Lektüre hier zunehmend zuwider. Schließlich habe ich mich einfach gezwungen, mir irgendwelche wirklich gutaussehenden Schauspieler in ihren Rollen vorzustellen, damit zumindest die Sexszenen noch halbwegs amüsant waren. Wobei ich sogar die hier wirklich nicht mehr so spannend fand wie noch im ersten Teil. Das lag auf gar keinen Fall am Schreibstil von Sylvia Day. Den finde ich nach wie vor richtig gut, und das nicht nur bei diesen Szenen. Was mich hier einfach wahnsinnig gestört hat war, dass jeder, aber wirklich ausnahmslos jeder, der Charaktere auf einmal einen tiefen psychischen Knacks hatte. Und bei fast allen war Sex dann Teil der Lösung. Und sämtliche Therapeuten, die die Charaktere nunmal alle so haben, nicken das ab. Man möge es mir verzeihen, ich bin sicherlich keine Expertin, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass irgendein ernstzunehmender Psychologe völlig begeistert zustimmt, wenn seine Patienten mit ausgiebigem Matratzensport selbst zu therapieren versuchen.

Aber es war ja nicht nur das, was hier schließlich völlig unrealistisch wirkte. Dazu kam noch der mittlerweile einfach nicht mehr glaubwürdige Charakter von Eva. Einerseits Karrierefrau, total ambitioniert und tough, schleppt sich noch halbtot ins Büro. Andererseits so naiv und gutmütig, dass ihr jeder alles verkaufen kann. Das macht weder Sinn, noch lässt es sie besonders liebenswert wirken. Ganz im Gegenteil.

Sicherlich kann man jetzt hier argumentieren, dass das Buch doch eigentlich nur als kleines erotisches Literaturabenteuer für zwischendurch gedacht ist und dass man bei dieser Art Bücher doch auch besser das ein oder andere Auge zudrückt. Das geht aber nur dann, wenn die Autorin nicht selbst versucht, mit aller Macht noch einen tieferen Sinn in die Story zu bringen und ernste Themen wie Kindesmissbrauch anzusprechen. Dann darf man als Leser wohl auch erwarten, dass das angemessen ausgearbeitet wird.

Aber ich will das Buch auch gar nicht komplett verreissen. Wie gesagt, die "leichten" Momente des Buches, seien es Sexszenen oder glückliche Momente in Eva und Gideons Beziehung, sind wirklich schön und gut beschrieben und laden dazu ein, als Leser auch mal den ein oder anderen Tagtraum zu erleben. Denn schließlich ist das Leben der beiden doch auch schon ein kleiner Traum. Leben in Penthäusern, spontane Trips quer durch die USA, Übernachtungen in luxuriösen Strandhäusern, Wellnesstage zu Hause...das könnte ich mir schon auch gefallen lassen. Deshalb bekommt das Buch von mir dann auch eine mittlere Bewertung. Denn in dem Genre gibt es sicherlich auch noch zahlreiche Beispiele, wie man es wirklich schlecht macht.

Bewertung:

Sonntag, 27. Januar 2013

"Why We Broke Up" von Daniel Handler

Zum Inhalt: Kaum einen Monat waren Min und Ed ein Paar, aber das war genug, damit Ed Mins erste große Liebe wurde. Jetzt, nachdem ihre Beziehung zu Ende ist, kann und will Min das nicht einfach so ausklingen lassen. Stattdessen packt sie all seine Geschenke und Andenken an ihre Beziehung in eine Kiste und gibt ihm diese zusammen mit einem Brief, in welchem sie die gemeinsame Zeit noch einmal Revue passieren lässt.

Infos zum Buch: "Why We Broke Up", Little, Taschenbuch, 354 Seiten, 10,00 € | Bei Amazon kaufen

Meine Meinung: Ich habe das Buch bei einer der Leserunden für englische Jugendbücher auf Lovelybooks gelesen. Da haben wir per Abstimmung entschieden, welches Buch wir als nächstes lesen wollten. Andernfalls hätte ich mich wohl auch nie für "Why We Broke Up" entschieden. Als die Entscheidung gefallen war, hatte ich mir sogar kurzfristig überlegt, doch nicht teilzunehmen. Eigentlich interessieren mich die Herzschmerz-Geschichten für Jugendliche nur selten. Trotzdem habe ich mich schließlich entschieden, das Buch zu lesen, weil ich die Grundidee für die Geschichte und den Aufbau des Buches eigentlich doch ganz gern mochte. So im Nachhinein muss ich sagen, dass ich diese Entscheidung fast bereue. Selten hat mich eine Protagonistin so sehr genervt wie Min und selten fand ich einen Schreibstil so furchtbar.

Das Buch ist in einzelne Kapitel aufgebaut, die wieder an die jeweiligen Gegenstände angebunden sind, um die es in ihnen geht. Von Kapiteln kann man hier auch nur bedingt sprechen, denn das Buch ist im Stil eines Briefes geschrieben, den Min an Ed schreibt. Hierbei geht sie in jedem Abschnitt auf einen bestimmten Gegenstand ein, erzählt nochmal, was dieser mit den beiden zu tun hat und wie sie ihn bekommen haben.

Ganz, ganz schlimm fand ich dabei den Schreibstil. Dass man in einem Brief nicht so sehr auf Wortwiederholungen, Spannungsaufbau und Satzbau achtet, ist klar. Aber ich denke, die wenigsten von uns schreiben ganz genau so wie sie sprechen. Bei Min hätten nur noch Füllwörter wie "Ähm..." gefehlt. Dazu besteht die Hälfte des Buches aus genauen Wiedergaben von Gesprächen, wobei sie jedes Mal mit dem Zitat beginnt, nach ein zwei Worten "you said" oder "she said" einbaut und danach das Zitat fortführt. Dadurch wirkt es nicht nur holprig, sondern unmöglich, das Buch flüssig zu lesen. Um ehrlich zu sein, wollte ich schon allein deshalb das Buch nach zwei Abschnitten in die Ecke werfen.

Dazu kam noch, dass ich es unerträglich fand, wie überheblich Min wirkt. Im Nachhinein kann ich zumindest verstehen, wie wütend sie auf Ed ist. Dennoch kommt in fast jedem Teil raus, dass sie ihn und seine Hobbies heimlich ja auch ein wenig belächelt und z.B. sein großes Hobby, den Basketball, nur so halb ernst nimmt. Ihr Hobby, Filme, ist natürlich geistig viel anspruchsvoller. Wäre ich Ed, ich hätte den Brief niemals zu Ende gelesen, sondern mir einfach "Good Riddance" gedacht.

Gut gefallen hat mir eigentlich nur, wie leidenschaftlich sie ihrem Hobby nachgeht. Zwar hat es mich auch da genervt, dass sie jede Situation mit irgendeiner Filmszene vergleichen musste und dass sie ihr umfangreiches Fachwissen Ed auch immer aufdrängen musste, aber insgesamt fand ich es sympathisch, dass sie Filme so sehr liebt

Insgesamt musste ich mich doch zwingen, das Buch zu beenden und war froh, als es endlich soweit war. Trotzdem ich generell nicht so begeistert von der Geschichte war, hatte ich mich doch auf diesen originellen Aufbau gefreut und bin jetzt sehr enttäuscht. Gerade auch, weil ich das Ende jetzt kenne, muss ich sagen, dass ich noch nichtmal verstehe, was Min mit diesem Brief genau bezweckt. Ich glaube, dass Ed sich genauso wenig dafür interessiert, was sie zu sagen hat, wie ich.

Was mir gut gefallen hat, waren die vielen Illustrationen von Maira Kalman, die sich wirklich Mühe gegeben hat, die Gegenstände, die Min Ed zurückgibt, sehr detailverliebt zu zeichnen. Ich habe das Buch zwar als eBook gelesen, aber selbst da konnte man die Details gut sehen. Und wenn ich meinen Mitlesern glauben darf, sind sie in den Hardcover- und Taschenbuchversionen richtig schön. Aber das kann natürlich auch die schwache Story an sich nicht retten.

Naja, ich hoffe, das nächste Buch, das wir lesen werden, wird mir wieder besser gefallen...

Bewertung:

Samstag, 26. Januar 2013

[Aktion] Ist mir ans Herz gewachsen

Gina vom Buchkuss hat sich eine, wie ich finde, tolle Aktion ausgedacht: Jeder, der möchte, kann ein oder mehrere bisher wenig bekannte und wenig promotete Bücher vorstellen, die er echt toll findet und von denen er meint, dass sie ein größeres Publikum verdienen.

Zuerst habe ich mir nur interessiert die bisher vorgestellten Bücher angeschaut, dachte mir aber, dass mir selber da sicher nichts zu einfällt, weil ich zu meiner Schande ja doch sehr viel auf den Mainstream achte und mich Promo-Aufsteller im Buchladen geradezu magisch anziehen. Aber bei einem Blick auf mein Regal fiel mir dann doch sofort ein bestimmtes Buch ins Auge.

"God Shaped Hole" von Tiffanie DeBartolo
Ich hatte vorab "How to Kill a Rock Star" von derselben Autorin gelesen und dieses einer Freundin geliehen. Die ging dann auf dieses Buch ab wie Schmitz' Katze und besorgte sich gleich noch das zweite (und leider bisher einzige andere) Buch von Tiffanie DeBartolo. Kaum eine Woche später bekam ich dann ein Paket mit eben jenem Buch drin und dem Hinweis, dass ich es lesen müsste. Nun kenn ich ja meine Freundin und weiß, dass sie keine Ruhe gibt, bis man ihrem Tipp folgt, also habe ich das Buch mit auf eine Konzerttour genommen mit dem Hintergedanken, dass ich es eben so nebenbei mal durchblättern und überfliegen wollte, um meiner Freundin bald eine Rückmeldung geben zu können. Und was soll ich sagen?! Ich konnte es kaum aus der Hand lesen, war sofort gefesselt und saugte jedes einzelne Wort auf.

Wenn man die Handlung grob zusammenfassen will, reicht eigentlich das Zitat von "Kirkus Reviews" auf dem Cover: "This generation's Love Story."

Ich versuche es mit etwas mehr Worten: So gesehen ist es eine typische Girl-Meets-Boy-Geschichte, in den Hauptrollen Trixie und Jacob. Aber eigentlich ist nichts wirklich typisch an ihrer Geschichte. Alles ist so einzigartig, wie es wahrscheinlich jeder von seiner eigenen Beziehung sagen möchte. Sie treffen sich durch eine Kontaktanzeige, die Trixie eines Tages in einer Zeitung findet. Aber zwischen den ganzen "Er (40) sucht Sie (18)..."-Anzeigen findet sie eben genau diese, die für sich schon komplett ungewöhnlich ist, denn da steht nur

"If your intentions are pure
I'm seeking a friend
For the end of the world."

Und so beginnt eine wirklich wunderschöne, bewegende, herzzereissende Liebesgeschichte, die eben genau dadurch so speziell ist, dass sie ganz normal ist und geradezu nihilistisch erzählt wird. Da gibt es keine übertriebene Deko, kein unerträgliches Drama, keinen Kitsch, wie man es von klassischen Liebesromanen gewohnt ist. Im Gegenteil ist in "God Shaped Hole" alles so wie im wahren Leben. Eben bis auf die Gefühle zwischen Trixie und Jacob. Die beiden erlauben sich nämlich das, was in der heutigen Zeit eigentlich kaum ein Paar sich mehr traut: Sie lassen sich komplett aufeinander ein, lassen den Gefühlen ihren Lauf und haben nicht ständig Plan B im Hinterkopf, der im Notfall halt daraus besteht, dass man sich eben einen neuen Partner suchen kann. Ich finde es wunderbar, wenn Paare quasi "eins" sind, ohne dass jeder seine Individualität aufgibt. Genau das beschreibt Tiffanie DeBartolo hier absolut wunderschön. Und wer bei dem Ende nicht wenigstens eine Träne im Auge hat, der muss echt tot sein.

Ich erspare euch jetzt noch das ganze andere Fangirling, z.B. dass Jacobs Charakter auf dem Musiker Jeff Buckley aufgebaut ist, denn das sind zwar ganz nette Hintergrundinformationen, die man aber gar nicht wissen muss, um dieses Buch zu genießen und zu lieben.

Leider gibt es "God Shaped Hole" bisher nur auf Englisch, daher befürchte ich, dass es auch immer so bleiben wird, dass es in Deutschland recht unbekannt ist. Wer die Sprache jedoch versteht, sollte es sich unbedingt zu Gemüte führen, und das ganz bald!

Wenn ihr auch ein Buch vorstellen möchtet, dann macht euch schnell auf den Weg zu Buchkuss, denn da findet ihr auch die Regeln und könnt Gina Bescheid geben, damit sie eure Buchtipps auch erhält.

Neue Bücher #9

Puh! Über ein halbes Jahr ist es jetzt her, dass ich von meinen Neuzugängen berichtet habe. Um ehrlich zu sein, sind es viel zu viele seit Juni gewesen, als dass ich hier alle vorstellen könnte. Außerdem habe ich viele davon auch schon wieder gelesen, verliehen oder aus anderen Gründen nicht (mehr) im Regal. Deshalb habe ich für euch einfach mal die Bücher rausgekramt, die ich so in etwa seit November gekauft, geschenkt bekommen oder anderweitig adoptiert habe. Natürlich fehlen auch da wieder ein paar aus o.g. Gründen.

"Torn" von Amanda Hocking
Ich hatte ja vor ein paar Monaten "Switched", den ersten Teil der Trylle-Trilogie gelesen und war recht begeistert davon. Deshalb durfte dann vor kurzem auch "Torn" bei mir einziehen, als ich es durch Zufall in der Mayerschen sah.

"Was danach geschah" von James Kimmel
Das Buch war ein Spontankauf. Ich hatte ein bißchen Zeit vorm Kino zu verplempern und bin einfach mal durch die Thalia geschlendert. Dabei habe ich das Buch dann auf einem Tisch gesehen. Zuerst angesprochen haben mich das Cover und der Druck auf der Schnittkante. Also habe ich mir die Beschreibung durchgelesen und es hat mich sofort gefesselt. Grob umschrieben geht es um eine Anwältin, die auch im Jenseits ihrem Job nachgeht.

"Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau
Ich weiß gar nicht, wie lange ich um das Buch herumgeschlichen bin. Im Moment habe ich es eh mit französischen Schriftstellern und französischen Filmen. Ich habe es schließlich zusammen mit "Was danach geschah" gekauft, weil es auf dem selben Tisch lag und ich genug davon hatte, es nur von weitem anzuschmachten. :)

"Me Before You" von Jojo Moyes
Auch das Buch habe ich schon öfter in der Hand gehabt. In London habe ich es schließlich bei Waterstones mitgenommen, weil es eines der Bücher war, die es in einer "Kauf eins, bekomm das Zweite für die Hälfte"-Aktion gab. Ich hab ja schön öfter erwähnt, dass mich eine echte Hass-Liebe mit diesen Aktionen verbindet.

"Looking for Alaska" von John Green
Auch dieses Buch kam aus London mit zu mir nach Hause. Allerdings gab es das in keiner Rabattaktion, sondern war Teil meines persönlichen Plans, mir endlich alle Bücher von John Green zuzulegen. Zu meinem Schock gab es in der ganzen großen Filiale von Waterstones (allein die Jugendbuchabteilung da ist so groß wie hier manche Filialen der Thalia!) nur dieses einzige.

"Londoners" von Craig Taylor
Naaaa? Woher kommt wohl dieses Buch? ;) Es lag bei Waterstones direkt auf den kleinen Tischchen am Eingang und das allein hätte schon für mich gereicht, denn der Titel passt doch einfach wunderbar. Ist ein Buch als Souvenir nicht viel toller als jeder Schlüsselanhänger? Ich bin auch echt gespannt darauf, denn in dem Buch wird diese Stadt, die ich selbst so sehr liebe, aus der Sicht vieler ihrer Einwohner beschrieben, vom Briefträger zur Geschäftsfrau.

"Game of Thrones" von George R.R. Martin
Lang hat es gedauert, bis auch ich schwach wurde. So viele meiner Freunde sind der Reihe schon verfallen, wenn auch meist durch die Serie, die ich - dank mieser Streams - bisher selbst nur bruchstückweise gesehen habe. Schon allein die Länge jedes Bandes hat mich bisher davor zurückschrecken lassen, weil es ja eigentlich auch kein Genre ist, mit dem ich vertraut bin. Und dann noch die ganzen Warnungen...so viele Namen! So viele Orte! Aber ich werde mich dieser Herausforderung stellen! :)

"Der Besucher" von Sarah Waters
Zu meinem Geburtstag habe ich einen Gutschein für die Thalia bekommen. Also habe ich mich mal zu einem gemütlichen Streifzug durch die neue Filiale im Centro hinreissen lassen. Eines der Bücher, die dann mit zu mir nach Hause durften, war dieses. Die Geschichte klingt richtig schön gruselig und das ist auch gut so, denn das Genre fehlte mir aktuell auf meinem SuB.

"Auf den ersten Blick" von Danny Wallace
Das zweite Buch, das ich mir von meinem Gutschein geleistet habe. Und wieder so ein Exemplar, um das ich ewig rumgeschlichen bin. Die ersten 2-3 Seiten habe ich so oft angelesen, dass ich sie fast auswendig kann. Und jetzt durfte es dann auch endlich mit. Es klingt wie eine klassische Liebesgeschichte, die aber sehr originell und ohne Schnickschnack geschrieben ist.

"Die Wand" von Marlen Haushofer
Auch wieder so ein Spontankauf, der mir irgendwie völlig ungeplant in die Hand gefallen ist, mich zur Kasse gezogen und mich das Geld an den Kassierer reichen gelassen hat. Komisch, wie das manchmal passiert! Im Nachhinein habe ich erfahren, das es sich um einen Klassiker handelt, der neu aufgelegt und nun verfilmt wurde. Angesprochen hat mich aber im Geschäft die originelle Geschichte, von der ich mir viel Spannung verspreche.

"Paper Towns" von John Green
Ein Geburtstagsgeschenk! Und gleich ein weiterer Roman von John Green! Wie schon erwähnt, arbeite ich daran, alle Bücher von ihm zu kaufen und zu lesen. Das erste Mal in der Hand hatte ich "Paper Towns" übrigens im Sommer in Amsterdam. Damals hatte ich mich aber für "Will Grayson, Will Grayson" entschieden, weil es mich von der Beschreibung her an Glee erinnert hat und, ich gebe es ja zu, weil das Cover so toll in Regenbogenfarben geglitzert hat. Aber schon bei den ersten zwei Sätzen wusste ich, dass ich den ganzen Pappaufsteller hätte mitnehmen sollen, auf welchem dort John Green angepriesen wurde!

"The Fault in Our Stars" von John Green
Das ist wohl aktuell das Buch von John Green. Alle lieben es, alle reden drüber, und jetzt wird es Zeit, dass ich es auch bald lese. Obwohl ich ja schon "Paper Towns" und "Looking for Alaska" auf dem SuB hatte, musste ich doch bei der letzten Amazonbestellung endlich auch dieses Buch bestellen.

Wow, das waren doch ganz schön viele! Und da sind eBooks gar nicht mitgezählt. Dann wäre die Liste hier sicher doppelt so lang geworden! Mein Name ist Kathy und ich bin ein Bookaholic...

Donnerstag, 24. Januar 2013

"Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers

Zum Inhalt: Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz befindet sich in einer Sinnkrise. Gerade ist sein Dichtpate gestorben und er selbst hat zudem noch nicht ein einziges Buch veröffentlicht. Wie kann er sich da Dichter nennen? Und dann hat ihm sein Dichtpate auch noch ein Manuskript hinterlassen, welches so perfekt, so vollkommen ist, dass Hildegunst den Verfasser unbedingt finden will. Deshalb macht er sich auf ins ferne Buchhaim, das Mekka für alle Buchfans (also eigentlich jeden) in Zamonien. Dort beginnt ein unglaubliches Abenteuer für Hildegunst und bald lernt er noch wesentlich mehr von Buchhaim kennen, als er sich vorher erträumt hätte.

Infos zum Buch: "Die Stadt der träumenden Bücher", Piper, Taschenbuch, 480 Seiten, 12,99 € | Bei Amazon kaufen

Meine Meinung: Wer kennt Walter Moers nicht? Käpt'n Blaubär, Das kleine Arschloch...und unzählige weitere schrägte Geschichten. Gemeinsam haben sie alle, dass sie einen sehr überspitzten Humor haben und sehr wortreich amüsant erzählt werden. Schon allein die Sprache von Walter Moers wirkt daher skurril. Genau so kommt auch die Geschichte von Hildegunst von Mythenmetz daher. Übertrieben und geschwätzig kommt er daher, aber auch sehr liebenswert, weil er selbst so herrlich naiv und ahnungslos ist.

Das Buch ist zwar in einzelne Abschnitte und Kapitel unterteilt, aber eigentlich sind es längst nicht nur diese, die die Geschichte unterteilt. Denn eigentlich gibt es hier nicht nur eine einzelne Geschichte. Obwohl die Reise von Hildegunst sicherlich die Haupthandlung ist, besteht das Buch doch auch aus vielen kleinen Kurzgeschichten, wie man sie aus den Erzählungen von Käpt'n Blaubär kennt, die als Anekdoten und Hintergrundinformationen in die Geschichte eingebaut wurden. So werden in liebevoller Kleinarbeit immer neue Wesen, Bücher, Genres und historische Begebenheiten von Moers beschrieben, die auch für sich allein schon lustige kleine Kurzgeschichten ergeben. Sie alle in dieser Geschichte zu einem stimmigen Ganzen zu vereinen, schaffen sicherlich wenige Autoren, aber Walter Moers ist das hier ganz wunderbar gelungen. Manche Ausführungen waren mir persönlich zwar zu lang und ließen die spannende Handlung zu sehr stocken, dafür konnte ich selbst dann nur über die Fantasie des Autors staunen.

Ob es sich jetzt um ein für Kinder und Jugendliche geeignetes Buch handelt, könnte ich schwer sagen. Stellenweise ist die Geschichte schon sehr einfach und vorhersehbar. Wobei es dabei dann auch eher darauf ankam, wie sie zustande kam, statt auf den Überraschungseffekt. Und die meisten Kinder dürften wohl auch von der bunten Welt Zamoniens ganz verzaubert sein. Sonst geht es in der Geschichte aber häufig doch sehr brutal und gruselig zu. In den Katakomben von Buchhaim möchte ich jedenfalls nicht spazieren gehen.

Am schönsten fand ich jedoch auf den Fall diese ganz große Liebe zu Büchern, die alle Bewohner Zamoniens vereint. Manchmal habe ich gedacht, dass auch die ganzen Buchblogger und -fans diverser Lesecommunities ein solches Buch hätten schreiben können. Oder dass Zamonien "unsere" Welt ist. Denn Bücher sind dort wirklich das ganz große Ding. Es gibt unzählige Genres und Dichter, ganz Buchhaim besteht fast ausschließlich aus Antiquariaten und anderen Orten, wo man Bücher entweder kaufen, lesen oder seine Liebe zu ihnen sonstwie zelebrieren kann. Wer möchte da nicht gern leben?!

Ein absolut bezauberndes Buch, das jetzt schon zu meinen Favoriten gehört!

Bewertung:

Montag, 21. Januar 2013

[Tag] 25 Fragen über mich

25 Fragen über mich Tag 

Mich hat Lisa vom Bücherparadies getaggt und da mache ich dann natürlich auch liebendgerne mit.

1. Hast du Haustiere?
Ja, zwei Miezekatzen sind meine Mitbewohner. Über die habe ich hier ja auch schon einige Male berichtet. :)

2. Nenne 3 Dinge in deiner Nähe 
Handy, Buch, Waschbär-Handschuhe

3. Wie ist das Wetter bei dir? 
Schnee, soviel Schnee! :( Ich hab schon ein wenig Angst, dass ich mit meinen Allwetterreifen nachher nicht mehr vom Parkplatz komm...

4. Hast du einen Führerschein? Wenn ja hast du schon mal eine Unfall gebaut? 
Ja, ich hab einen Führerschein, und das jetzt sogar schon seit 11 Jahren. Einen richtigen Unfall hatte ich noch nicht, nur Kleinigkeiten.

5. Wann bist du heute Morgen/Mittag aufgewacht? 
Um 6:08 Uhr. Dank "Rollrädchen" beim Wecker meines iPhones bin ich immer zu faul, konkrete Zeiten einzustellen und lass die Minuten halt da, wo das Rad stehenbleibt. :p

6. Wann hast du das letzte mal geduscht? 
Gestern Abend.

7. Was war der letzte Film den du gesehen hast?
"Django Unchained". Genial! Ich liebe Christoph Waltz!

8. Was sagt deine letzte sms? 
"joa, man sieht es halt ordentlich spritzen und die ein oder andere offene wunde ist schon auch zu sehen." (ging übrigens auch um "Django" ;) )

9. Wie hört sich dein Klingelton an?
Die Titelmelodie von "Pinky & Brain".

10. Bist du jemals in ein anderes Land gefahren/geflogen? 
Ja, schon etliche Male. Europa habe ich fast komplett durch.

11. Liebst du Sushi ? 
Jaaaa, aber nur "Gutes". Mit billigem Fisch ist es ganz übel. Und alle Sorten mag ich auch nicht. Es gibt sie auch mit "Kürbis" bei unserem Sushimann, aber irgendwie ist das was ganz Übles. Irgendwie in Salz eingelegt und definitiv nicht die Art Kürbis, die ich kenne...

12. Wo kaufst du deine Lebensmittel? 
Am liebsten bei meinem Edeka um die Ecke, der Einfachheit halber (weil wegen Parkplatz) aber auch oft bei Kaufland, Lidl oder Netto.
  
13. Hast du jemals was genommen um besser einschlafen zu können? 
Nein, aber ich nehme öfter Baldrian zur Beruhigung bei Stress auf der Arbeit.

14. Wie viele Geschwister hast du? 
Gar keine. Ich bin "Alleinerbin". ;)

15. Hast du einen PC oder Laptop?
Macbook. :p

16. Wie alt wirst du an deinem nächsten Geburtstag ? 
31. *wein*

17. Trägst du Kontaktlinsen oder eine Brille? 
Eine Brille zum Autofahren. Eigentlich müsste ich sie auch so öfter tragen, weil das mit der Weitsicht schon so 'ne Sache ist mittlerweile. Auch die Augen werden nicht jünger, stelle ich immer wieder fest.

18. Färbst du deine Haare?
Ja. Ich hatte sie schwarz, seit ich 17 war. Vor zwei Jahren kam ich dann auf den Trichter, dass ich darauf keine Lust mehr hatte. Dann wurden sie Schritt für Schritt immer heller und schließlich hatte ich auch auf Braun keine Lust mehr und habe auf ein relativ grelles, leicht pinkes Rot gewechselt. Und da habe ich so langsam auch schon keine Lust mehr drauf. Mir gefällt ja dieser aktuelle Ombré-Look richtig gut...

19. Sag was du heute planst zu tun ?
Naja, in einer halben Stunde hab ich Feierabend. Dann muss ich zur Post und noch schnell was einkaufen. Und das war's eigentlich schon. Gestern war Sonntag, also müssten mir neue Folgen von "Revenge" und "Once Upon a Time" bereitstehen, die ich wohl heute Abend genüsslich bei einer Pizza oder so anschauen werde.

20. Wann hast du das letzte mal geweint?
Oha...öhm...ich glaube, das war letztens bei irgendeiner Fernsehsendung.

21. Was ist für dich der Perfekte Pizzabelag? 
Hmm...aktuell liebe ich ja Hähnchendönerfleisch, Sauce Hollandaise und Spiegelei. Pervers, ich weiß. Was auch immer geht ist Bolognese, Knoblauch und eventuell Peperoni.

22. Was magst du mehr - Hamburger oder Cheeseburger? 
Cheeseburger. Wenn schon, dann richtig.

23. Hattest du mal einen allnighter? 
Jaja, damals, als ich noch jung war...

24. Welche Augenfarbe hast du? 
Graublau

25. Kannst du Cola von Pepsi unterscheiden? 
Ich rede es mir ein. Den Vergleichstest mit verbundenen Augen hab ich aber auch noch nie gemacht.

Tag-Regeln: 
-Erwähne die, die dich getaggt hat
-Beantworte die Fragen
-Tagge 6 weitere Blogger unter 200 Leser
-Sage den Bloggern bescheid

Da ich weiß, dass viele Leute es nicht mögen, getaggt zu werden und ich niemanden nerven möchte, werfe ich dieses Tag einfach in die Runde. Jeder darf es sich nehmen und die Fragen beantworten. Wenn ihr mir den Link dazu in die Kommentare postet, verlinke ich euch auch gerne hier. :)

Mittwoch, 16. Januar 2013

Zonk!

Liebe Gewinner meines "Lucky 13"-Gewinnspiels!

Wegen nebenstehender Information (von Freitag bis gestern!) und zusätzlich wegen einer "wegen schlechter Witterung" gestern geschlossenen Schreibwaren-goes-Postfiliale konnte ich eure Gewinne bisher leider noch nicht losschicken. Heute werde ich nochmal zu eben jener Filiale dackeln und hoffen, dass sie diesmal eure Sendungen entgegennehmen möchten.

Sorry für die Verzögerung! Aber keine Angst, ihr wurdet nicht vergessen!

Sonntag, 6. Januar 2013

"The Book of Tomorrow" von Cecelia Ahern

Zum Inhalt: Die 16-jährige Tamara Goodwin wird plötzlich aus ihrem perfekten Leben gerissen, als ihr Vater Selbstmord begeht. Der war steinreich und Tamara hatte das Traumleben eines jeden Teenagers - Markenklamotten, ein riesiges Zimmer und nur Luxusprobleme. Doch jetzt ist alles anders, denn ihr Vater hat sich nicht nur umgebracht, er hat ihr und ihrer Mutter auch nur Schulden hinterlassen. Und so müssen die beiden zu Tamaras Onkel in ein kleines verschlafenes Nest in Irland ziehen. Von Dublin nach Kilsaney, aus ihrer riesigen Villa in das kleine Landhäuschen. Nachdem das Mädchen das alles mitmachen musste, erscheint es ihr fast schon als normal, als sie im Bücherbus plötzlich ein leeres Tagebuch findet, welches ihr jeden Tag die Ereignisse des nächsten Tages beschreibt. Schnell macht sie aus der Not eine Tugend und nutzt das Buch, um herauszufinden, warum sich alle um sie herum plötzlich so seltsam benehmen.

Infos zum Buch: "The Book of Tomorrow", Harper Collins, Taschenbuch, 320 Seiten, 5,99 € | Bei Amazon kaufen

Meine Meinung: Keiner versteht es so gut wie Cecelia Ahern, eigentlich sehr realistische Geschichten mit einer gehörigen Portion nicht greifbarer Magie zu versehen. Es gibt immer etwas Unerklärliches in ihren Geschichten, aber das ist immer gepaart mit soviel Realismus und glaubwürdigen Charakteren, dass man kein Problem damit hat, die Geschichte zu glauben.

Auch hier ist die Ausgangssituation wieder sehr "echt". Eine wohlhabende Familie, Schulden, Selbstmord. Der tiefe Fall einer nicht sehr sympathisch wirkenden Familie. Hätte man diese Geschichte so in irgendwelchen Boulevard-Blättchen gelesen, hätten wohl die meisten von uns heimlich ein inneres Gefühl der Genugtuung - schlechtes Gewissen oder nicht. Um ehrlich zu sein habe ich während der ersten 100 Seiten auch wirklich mit mir gekämpft, weil ich Tamara überhaupt nicht mochte. Das hat sich auch bis zum Schluss nicht komplett gebessert. Sie ist wohl bisher die von Cecelia Ahern geschaffene Heldin, die ich am wenigsten mochte bisher. Ganz gern mochte ich lediglich ihren Sarkasmus und natürlich tat sie mir trotz allem auch ein wenig leid, denn wenn sich ein Elternteil umbringt, ist das wohl für jeden hart, sympathisch oder nicht.

Die schlimmste Schwachstelle des Buches war für mich aber die Sprunghaftigkeit der Geschichte. Es gab für mich keinen wirklichen roten Faden und es gab die ein oder andere Nebenhandlung, die zwar auch mit zum nächsten Ereignis geführt hat, ohne die man aber auch dort angekommen wurde. Man erwartet von manchen Charakteren, dass sie eine viel größere Rolle spielen, weil Cecelia Ahern sie und die Handlung um sie so genau und eingehend beschreibt. Dafür hat das zentrale Stück der Geschichte, das Tagebuch, eine erstaunlich kleine Rolle und kommt eigentlich sehr wenig zum Einsatz, wie ich finde.

Dafür war das Buch schließlich aber extrem spannend. Stellenweise hatte ich fast das Gefühl, einen Thriller zu lesen, denn Tamaras Tante Rosaleen ist echt schon sehr creepy und so hatte ich fast erwartet, dass sie Tamara irgendwann im Schlaf zu erstechen versucht. So etwa ab der Mitte des Buches entwickelt sich dann auch alles sehr rasant und man kann es kaum noch aus der Hand legen, weil man endlich wissen möchte, was denn nun das große Geheimnis ist. Das hat mich dann auch wirklich überrascht.

Der Gesamteindruck von "The Book of Tomorrow" war, dass Cecelia Ahern die ganz großen Gefühle hier gegen eine gehörige Portion Spannung eingetauscht hat. Das macht sie auch überraschend gut und so gefiel mir das Buch trotz seiner Mängel wirklich sehr.

Bewertung:

Samstag, 5. Januar 2013

"Lucky 13"-Gewinnspiel - Die Gewinner

Da ist auch schon 2013 und ich die Glücksfee hatte auf einmal soviel Stress auf der Arbeit, dass ich die Auslosung auf das Wochenende verschieben musste. So kann's gehen!

Vorab schon einmal ganz, ganz lieben Dank an alle Teilnehmer! Es hat echt Spaß gemacht, eure Beiträge und lieben Mails zu lesen.

Ohne viel weiteres Gebrabbel komme ich dann jetzt auch zu dem Punkt, auf den ihr alle wartet: Wer hat gewonnen?

Ausgelost wurde, wie angekündigt, nach dem Losverfahren. Viele von euch hatten die maximale Anzahl von 13 Losen im Topf, daher wurde es echt spannend.

Hier dann auch die Gewinner:

3. Platz (ein Überraschungsgewinn): Tinkalein, Teilnehmerin per Mail
2. Platz (ein weiterer Überraschungsgewinn): Monina83 von Monis Blog - Süchtig nach Büchern
1. Platz (der Amazongutschein): Lisa vom Bücherparadies

Allen Gewinnerinnenn herzlichen Glückwunsch! Ihr bekommt gleich eine Mail von mir.

Zu eurer Info, damit sich niemand Sorgen macht: Da ich ja erst auf eure Adressen warten muss, gehen alle Gewinne zum / am nächsten Wochenende raus, müssten dann also Anfang- Mitte nächster Woche bei euch eintreffen.

Dienstag, 1. Januar 2013

Frohes neues Jahr!

Jupp, so sieht's aus!

Während ich das schreibe, sitze ich schon wieder vorm Rechner. Da ich nicht so der Partytyp bin, wird Silvester bei uns eher früh "gefeiert". Traditionell geht es nachmittags in einen Film (dieses Jahr "Life of Pi", der so, so toll ist!) und danach zum essen. Dann geht es ab auf die Couch bis Mitternacht und dann schaue ich mir aus sicherer Entfernung (durch die Balkontür in meiner Küche) das Feuerwerk an. Jetzt werden noch die letzten Böller verballert, was man aber eher hört als sieht und während ich sowieso darauf warte, dass eine meiner beiden Katzen wieder aus der Versenkung hervorkommt, habe ich mir gedacht, ich schreibe gleich diesen kleinen Blogpost und update meinen SuB. Und das mit blutendem Finger, den sie mir zerfetzt hat, als sie die glitzernden Farben am Himmel explodieren gesehen hat. Verletzt ins neue Jahr, juhu! ;)

Naja...

Ob es jetzt mehr Sport ist, mehr lesen, eine Reise oder mehr Erfolg im Job / in der Schule...ich wünsche euch allen, dass ihr eure guten Vorsätze umsetzen könnt und dass 2013 ein schönes und erfolgreiches Jahr für euch wird.

Für mich persönlich war 2012 zwar durchwachsen, aber da 2011 so unglaublich besch... und hart war, kam es mir im Vergleich richtig schön und angenehm vor. Für 2013 wünsche ich mir noch mehr Durchhaltevermögen, was Sport und Abnehmen angeht, dass ich es schaffe, endlich nach Kalifornien zu kommen und dass meine Goodreads Challenge (die es hoffentlich wieder gibt) wieder so gut klappt.

Kommt alle noch gut durch die Silvesternacht, mit oder ohne Feiern, und startet gesund ins neue Jahr!