Samstag, 30. Juni 2012

Themenlesen Juli 2012

Weil ich manchmal doch recht schlampig bin (ach was?) habe ich schon lange nichts mehr zum Themenlesen geschrieben, obwohl ich bis auf Juni immer was dazu lesen konnte.

Diesen Monat hat die liebe Dani es nicht geschafft, ein Thema dazu einzustellen und bat um Unterstützung und weil mir auch spontan ein Thema einfiel, hab ich das einfach mal übernommen. Das Thema lautet Blumige Bücher, also es sollen Bücher gelesen werden, deren Titel, Cover, Geschichte oder Autor etwas mit Blumen und / oder Blüten zu tun haben. Wenn sich gar nichts auf dem SuB findet, darf auch auf andere Pflanzen ausgewichen werden.

Da ich ja sowieso schon einiges zu lesen habe diesen Monat, habe ich mich auf Bücher beschränkt, die wirklich direkt was mit Blumen oder Blüten zu tun haben. Das sind bei mir genau drei.

"The Perks of Being a Wallflower" von Stephen Chbosky liegt auch schon sooo lang bei mir auf dem SuB rum. In der Hand hatte ich es auch schon mehrfach und bei den Buchempfehlungen hatte es auch schon viele Stimmen bekommen. Jetzt ist es endlich mal dran. Ich habe mich auch entschieden, ihm beim Themenlesen dieses Mal die höchste Priorität zu geben, ich werde es also ganz bestimmt lesen. Gekauft habe ich es letztes Jahr in London, weil ich es uuuunbedingt und gaaanz dringend lesen wollte. Das ist bis heute nicht geschehen und jetzt wird es echt mal langsam Zeit dafür. Es hat sich ja mittlerweile zu einer Art modernem Klassiker entwickelt. Im Herbst kommt auch bereits die Verfilmung mit Emma Watson in die Kinos und bis dahin will ich es sowieso gelesen haben. Sonst guck ich mir wieder den Film an und habe dann keine Lust mehr auf das Buch.

Das zweite passende Buch ist "Pictures of You" von Caroline Leavitt. Gekauft habe ich es kurz nach Erhalt meines Kindle in der Amazon-Aktion, bei welcher verschiedene englische eBooks für 0,99 € angeboten wurden. Dieses war eines davon. Es klingt nach einem sehr traurigen und melancholischen Buch, dass ich entweder richtig toll oder richtig langweilig finden werden. Ich glaube, es wäre nichts, was ich zum vollen Preis so ohne weiteres mitgenommen hätte, weil die Beschreibung einfach zu vage ist und ich mir so noch nicht viel darunter vorstellen kann. Aber neugierig bin ich doch. Ein wenig erinnert es mich an "One Morning, One Moment" von Sarah Rayner, das ich ja auch gar nicht mal so toll fand. Mal schauen, ob ich das Buch trotzdem noch diesen Monat gelesen bekomme.

Und das letzte Buch ist "Im Land der Orangenblüten" von Linda Belago. Ein historisches Buch mit für mich ganz neuem Setting. Denn es spielt zunächst in den Niederlanden und dann in Südamerika. Alle von mir bisher gelesenen historischen Bücher spielten in und um Europa, außer dem "Medicus", das mich schließlich auch in die arabische Welt entführt hat. Über den großen Teich hat mich aber bisher noch kein Buch verschleppt, zumindest nicht in vergangenen Zeiten. Darauf bin ich echt gespannt, weshalb ich es letzten Monat auch uuuunbedingt trotz Monatsende und akuter Geldknappheit mitnehmen musste. Trotzdem stelle ich es beim Themenlesen jetzt ganz hinten an, denn ich möchte ja auch und vor allem ältere SuB-Bücher durch solche Aktionen gelesen bekommen. Aber es juckt mich doch verdammt in den Fingern, mir das gute Stück mal bald zur Brust zu nehmen. Andererseits ist mit "Tod und Teufel" diesen Monat ja sowieso schon ein historischer Schinken auf meiner "To Be Read"-Liste, also kann es auch gut sein, dass ich danach sowieso keine Lust mehr hab auf das Genre.

Mein Monk ist jetzt auch endlich wieder zufrieden, denn er weiß genau, was für die nächsten paar Wochen zur Auswahl steht, hat alles schön für sich geplant und kann sich jetzt muckelig zusammenrollen und relaxen. Na, geht doch!

Donnerstag, 28. Juni 2012

Lesen im Juli

Kaum ist das Ende des Junis angebrochen, schon drehen sich meine Gedanken nur noch darum, welche Bücher bei mir denn im Juli dran glauben müssen. Irgendwie komplett ungeplant hat sich so langsam die Tradition bei mir eingeschlichen, dass ich schon am Ende des Vormonats durch Themenlesen & Co. einen ungefähren Plan habe, was ich in den nächsten 4-5 Wochen lesen will. Der Rest ist dann immer ein Bonus. Wenn ich, wie diesen Monat, z.B. bis so kurz vor Beginn des Monats noch nicht das Thema für das Lovelybooks Themenlesen kenne, werde ich schon etwas nervös. Monk? Ich? Pff!

Egal, diesen Monat wird es für meine Verhältnisse sowieso schon recht muckelig in meiner kleinen mentalen "To Be Read"-Liste für den Juli.

Zunächst mal habe ich mich zur ersten Leserunde meines Lebens gemeldet. Juppi! Ebenfalls bei Lovelybooks gibt es seit einiger Zeit die schöne Aktion, dass einige User quartalsweise zusammen ein englisches Jugendbuch wählen, welches sie lesen möchten. Die Idee fand ich ganz charmant und habe mich prompt einfach mal angemeldet. Für diese Runde hat man sich auf "Babe in Boyland" von Jody Gehrman geeinigt. Ich muss sagen, dass ich mich vielleicht nicht unbedingt dafür entschieden hätte, wenn ich denn schon an der Abstimmung teilgenommen hätte, aber trotzdem habe ich mich, dank frechem, ungewöhnlichen Cover, doch drauf gefreut und es mir gleich auf den Kindle geladen. Start der jetzigen Leserunde war gestern und heute habe ich dann auch damit angefangen. Zwar bin ich mit dem dritten Teil der "Wanderhure" noch nicht ganz durch, aber bei dem Wetter hatte ich heute auch keine wirkliche Lust, das dicke Buch durch die Weltgeschichte zu schleppen. Bisher liest sich "Babe in Boyland" auch echt flockig und zügig, sodass ich nicht mehr befürchten muss, dass ich die lahme Ente der Leserunde bin, die dann letztendlich doch alle Spoiler liest und schließlich alles hinschmeisst und sich schwört, niemals überhaupt wieder was zu lesen und nur noch Hörbücher zu hören (manchmal neige ich zu melodramatischen Übertreibungen, die einer Mariah Carey würdig wären!).

Dann gibt es da ja auch noch die Buchempfehlungen. Zwar gehen diese immer bis Ende des Monats, doch zwei Tage davor glaube ich irgendwie nicht mehr an Wunder und so wird es wohl dazu kommen, dass ich im Juli zwei Buchempfehlungen zu lesen habe. Klar ist das kein Muss und ich kann theoretisch ja auch sagen, dass ich mir eins davon aussuche. Aber ich hab da schon den Anspruch an mich selbst, auch alle "Gewinner" zu lesen. Monk, you know?! Und jetzt lesen das hier alle Teilnehmer und sprechen sich für nächsten Monat so ab, dass alle Bücher Gleichstand haben. Oha!

Das erste Buch auf dem ersten Platz für Juli wäre aktuell "Tod und Teufel" von Frank Schätzing. Das gehört aber auch schon bald zum Inventar in meinem Bücherregal, denn ich habe es letzten November zum Geburtstag bekommen. Seitdem hatte ich es sicher 4-5x in der Hand und habe es doch nicht gelesen. Umso schöner, dass mich die Lovelybooksianer jetzt dazu nötigen wollen, das endlich zu machen. Auch darauf bin ich sehr gespannt. Von Frank Schätzing hört man ja nur Gutes, obwohl ich selbst noch nie ein Buch von ihm gelesen habe. Ich meine auch, dass er ja eigentlich gar nicht so großartig im Sektor "Historische Bücher" unterwegs und "Tod und Teufel" eher eine Ausnahme ist?! Egal, jedenfalls freue ich mich drauf, es mir auch bald zur Brust nehmen zu können. Allerdings vielleicht auch nicht direkt als nächstes, denn ich glaub, nach der "Wanderhure" brauche ich erstmal wieder was anderes, um nicht im Kopf doch immer wieder Vergleiche zu ziehen. Man meint dann ja immer, dass man das alles viiiieeel besser weiß, weil das im vorigen Buch so und so war, obwohl die vielleicht zeitlich und auch sonst genau null miteinander zu tun haben.

Das zweite von den Lovelybooksianern gewählte Buch wäre dann "Hello Kitty muss sterben" von Angela S. Choi. Das war gar nicht mal sooo lang Bewohner meines SuBs. Dafür bin ich relativ lang um es rumgeschlichen, bis es schließlich als "Alibibuch" in den Einkaufswagen bei Amazon durfte, um die Versandkosten zu sparen. Ich muss sagen, dass mich natürlich der knackige Titel und das auffällige Cover zuerst zu dem Buch hingezogen haben. Die ersten Seiten beim Anlesen fand ich aber auch schon recht überzeugend. Zumal ich ja kürzlich mit "The Tokyo Diaries" von David Schumann ein Buch gelesen habe, in welchem unter anderem die asiatischen Mädels und deren Verhältnis zum Thema Beziehung und Sexualität beschrieben wurden und aus seiner Sicht häufig nicht so gut weg kamen. Jetzt wird es doch mal Zeit, das alles auch aus der Sicht eines eben solchen sehen zu dürfen. Jedenfalls bin ich sehr gespannt auf das Buch, obwohl ich auch ein bißchen Angst habe, dass es sich in die Reihe vieler Bücher einreiht, die mit einem knallbunten Cover und vermeintlichen Tabuthemen einen auf "Sex Sells" machen, aber sonst nichts zu bieten haben. Aber wir werden sehen. Bücher wie dieses aufgrund des Titels und Covers abzulehnen ist wie jedes hübsch aufgemacht Mädchen als hirnlose Tussi abzustempeln.

So, jetzt will ich mal hoffen, dass für das Themenlesen diesen Monat noch so ein Büchlein mit in die Liste fließt und dann schauen wir mal, was ich sonst noch so alles zu lesen bekomme. Stress!

By the way...na? Gemerkt? Ich hab endlich gelernt, wie man die Einträge so formattiert, dass die Bilder nicht mehr nur blöd reingeklatscht sind. Und das ganz ohne Tante Google. Ich oller Fuchs!

Mittwoch, 27. Juni 2012

Musikalischer Mittwoch #22

Hach, diesen Mittwoch hat es die liebe Katie mir auch wieder richtig leicht gemacht, denn das Thema lautet:

Ein Song deiner Lieblingsband

Bei dem Motto ist klar: Es kann nur eine geben, AFI! Nur welchen Song ich verlinken soll, musste ich mir etwas länger überlegen.



Entschieden habe ich mich letztendlich für "End Transmission". Das Lied ist zwar vom letzten Album, "Crash Love", und deshalb sicher kein Klassiker, aber dennoch absolut geil (excuse my French!). Obwohl das Album an sich von vielen als "zu weich" kritisiert wird, kenne ich ungelogen keinen einzigen Fan, der bei dem Lied nicht abgeht wie ein Zäpfchen.

Ich oller Proll hab dann auch einfach mal eines meiner eigenen Videos dafür missbraucht (aufgenommen 2010 (?) in Mailand). Es ist halt von Vorteil, wenn man eigene Videos nutzen kann und keine Angst haben muss, dass hier einen Tag später das tolle "Sorry, this video is not available in your universe"-Icon von Youtube findet.

Montag, 25. Juni 2012

Wochenstart-Füller #4

Es ist mal wieder Montag. Und der Sommer lässt weiterhin auf sich warten. Daher erlaube ich mir, mit diesem Wochenstart-Füller mal ein klein wenig in die Traumwelt zu wandern.

Wochenstart-Füller #4: 3 Dinge, die ich bei schönem Wetter gerne mache

1. Besonders bei akutem Geldmangel gehe ich am liebsten zur Mühlenweide und setze mich da in die Sonne. Die Mühlenweide ist hier in Duisburg eine Grünfläche am Rhein, wo es auch einen Biergarten und häufig Veranstaltungen gibt. Wenn gerade nichts los ist, kann man da prima auf einer Bank oder einfach auf der Wiese sitzen und lesen oder den Schiffen zuwinken. Da ich da kurz innerhalb von fünf Minuten hingelaufen bin, sitze ich da am liebsten.

2. PeTa wäre dagegen, aber ich liebe den Zoo und gehe immer wieder gern hin. Wo andere sich aber bei den "Großen", also Elefanten, Löwen, etc., tummeln, könnte ich Stunden lang den Waschbären oder Zwergottern zuschauen. Naja, und bei uns gibt es auch nur noch im Zoo das tolle Softeis mit dem "Plastik"-Erdbeerüberzug, in das ich mich reinsetzen könnte.

3. Wenn ich es mir leisten kann, nachher doch noch dem Shoppingwahn zu verfallen, setze ich mich auch wahnsinnig gern im Centro draußen an die Gastromeile und trinke einen alkoholfreien Cocktail. Es ist zwar natürlich alles künstlich angelegt und somit keine "Natur", aber man kann da wirklich prima am Kanal sitzen und ein bißchen People Watching betreiben.

Wenn jetzt noch der Sommer endlich kommen würde, könnte ich das auch endlich alles wieder tun. Wobei...diese Woche muss das gar nicht sein, denn ich sitz eh bis spät abends im Büro fest.

Sonntag, 24. Juni 2012

Getaggt

Maura von the emotional life of books hat mich getaggt. Eigentlich schon vor fast einer Woche, aber zu dem Thema musste ich mir erst einmal acht Dinge überlegen, die ich hier posten könnte.

Die Regeln lauten:


  1. Schreibe von wem du getaggt wurdest und verlinke ihn. 
  2. Schreibe acht Dinge über dich auf, die zum gewählten Thema des Vorgängers passen. 
  3. Tagge 10 weitere Leute. 
  4. Sage den getaggten Leuten Bescheid. 
  5. Stelle selbst ein Thema auf, dass die anderen betaggen.


Vorab möchte ich direkt sagen, dass ich die Regeln etwas abändern möchte. Ich habe dieses Tag in meiner Reading List in letzter Zeit öfter auftauchen sehen. Außerdem folge ich etlichen neuen Blogs, bei welchen ich auch (noch) nicht alle Posts gelesen habe. Daher habe ich keinen Überblick darüber, wer schon getaggt wurde. Da ich niemanden nerven möchte, dürfen sich hiermit einfach alle getaggt fühlen, die es möchten.

So, das Thema, dass ich von Maura bekommen habe lautet Bücher ausleihen - geliehene Bücher und das fiel mir dazu ein:


  1. Ich habe gar keinen aktuellen Büchereiausweis und kann somit nicht auf die traditionelle Weise Bücher ausleihen.
  2. Ich mag es eigentlich nicht, mir Bücher von Leuten auszuleihen, weil ich sie dann immer wie ein rohes Ei behandeln möchte, um ja keine Spuren zu hinterlassen.
  3. An sich liebe ich Bibliotheken, aber die bei uns ist so unglaublich schlecht, dass es schon fast eine Frechheit ist, für Ausweis und das Ausleihen aktueller Bestseller auch noch Geld zu verlangen.
  4. Obwohl ich normalerweise auch das dickste Buch locker innerhalb 1-2 Wochen gelesen habe, kommt ich bei geliehenen Büchern nie voran und gebe sie oft zurück, ohne sie zu Ende gelesen zu haben.
  5. Unter den von mir bisher ausgeliehenen Büchern war mein liebstes "Unstillbares Verlangen" von Tanith Lee, welches auch heute noch zu meinen Lieblingen gehört.
  6. Vor 15 Jahren oder so habe ich mal in der Kinderbuchabteilung unserer Bibliothek ein Praktikum gemacht, welches mir wirklich gefallen hat. Ich hatte mich daraufhin sogar dort um eine Ausbildungsstelle beworben, die ich aber leider nicht bekommen hab.
  7. Wenn ich von einem Buch richtig begeistert bin, drücke ich es manchmal Leuten regelrecht auf's Auge.
  8. Generell verleihe ich sehr gern Bücher und habe deshalb jetzt auch angefangen, welche per Wanderbuch auf die Reise zu schicken.
So, jeder von euch, der möchte, kann jetzt etwas zu dem von mir ausgedachten Thema schreiben, das da lautet: Lesefrust - Keine Lust auf Lesen und langweilige Bücher.

Wenn ihr was dazu schreiben möchtet, postet einfach den Link dazu in den Kommentaren und ich verlinke euch hier!

Freitag, 22. Juni 2012

Die Rebellin von Trudi Canavan

Zum Inhalt: Die Stadt Imardin ist aufgeteilt in die wohlgestellten Magier und die in normalen bis schlechten Verhältnissen lebenden Bürgern. Besonders Arme und Bettler sind den Magiern ein Dorn im Auge, weshalb diese jedes Jahr bei der sogenannten "Säuberung" aus der Stadt geworfen werden.

Nicht allein dadurch machen die Magier sich bei der restlichen Bevölkerung natürlich wenig beliebt und immer wieder greifen diese zu zum Teil gewalttätigen Mitteln, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Das verläuft jedoch immer ohne Konsequenzen, da die unbeliebten Magier sich durch ihre Kräfte gut zu schützen wissen. Bis eines Tages die junge Sonea es plötzlich schafft, den Schutzschild zu durchbrechen und einen Magier zu verletzen. Das allein wäre schon schlimm genug, doch kommt auch schnell der Verdacht auf, dass sie ebenfalls über magische Kräfte verfügt. Aus Angst vor den Konsequenzen flüchtet sie und muss sich vor den Magiern verstecken.

Infos zum Buch: "Die Rebellin", Teil I der "Gilde der Schwarzen Magier"-Trilogie, Blanvalet Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, 543 Seiten, 9,95 € | Bei Amazon kaufen

Meine Meinung: Das Buch hatte bei den Lovelybooks-Buchempfehlungen für mich im Juni um Längen gewonnen. Fast alle Teilnehmer stimmten dafür und, obwohl ich mich natürlich schon durch den Kauf dafür entschieden hatte, ich war richtig neugierig darauf. Die Geschichte selbst klingt richtig abenteuerlich und für mich auch sehr originell.

Leider konnte das Buch dann zumindest für mich nicht das halten, was ich mir davon versprochen hatte.

Zunächst einmal fand ich die ganze Flucht und das Verstecken einfach sehr langatmig. Es passiert auf den ersten paar Hundert Seiten sehr wenig oder zumindest hat man das Gefühl. Es werden abwechselnd die Geschehnisse um und mit Sonea und die in der Magiergilde beschrieben. Dabei folgt man Sonea jedoch nur von Versteck zu Versteck, ohne dass wirklich etwas passiert. Es werden auch ständig neue Charaktere hinzugefügt, die zwar gut beschrieben, aber doch zum Teil irgendwie farblos sind. So kann man bei vielen nach ein paar Seiten dem Namen schon keine Funktion mehr zuordnen.

Zudem hat die Autorin sich eine wahnsinnig originelle Welt ausgedacht. Ähnlich der Welt der Zauberer in den Harry Potter-Büchern ist hier vieles real, wie wir es kennen, wird aber z.B. mit komplett erfundenen Wesen gemischt. Leider werden aber einige Sachen auch nicht wirklich erklärt. So wird z.B. auch immer wieder erwähnt, dass Charaktere Namen von Tieren haben. Jedoch wird nur wenig erklärt, um welche Tiere es sich dabei handelt. Das sind zwar Kleinigkeiten, die aber doch dazu führen, dass ganze Paragraphen quasi an mir vorbei gingen.

Mein Hauptproblem war allerdings, dass ich einfach mit den Charakteren nicht warm wurde. Besonders schlimm war das bei der Protagonistin, Sonea, die ich einfach unsympathisch und für ihre Rolle viel zu blass fand. Auch hier bekommt man Informationen zu ihr eher häppchenweise und für mich war wenig dabei, was überhaupt dafür gesorgt hätte, dass ich sie irgendwie hätte greifen können. Ähnlich verhält es sich mit ihren Freundin, die ihr zwar bei der Flucht helfen und dadurch immer wieder auftauchen und erwähnt werden, zu denen man aber herzlich wenig erzählt bekommt. Wie genau wer mit wem verbandelt ist, erfährt man auch eher zwischen den Zeilen und auch hier waren mir einfach zu wenig persönliche Informationen vorhanden, um wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu können. Die einzigen, die mir zumindest von ihrer Handlungsweise und dem leicht trockenen Humor her sympathisch waren, sind die Magier Rothen und Dannyl.

Weil mir die Geschichte an sich trotzdem noch gefallen hat und ich sehr beeindruckt war von der ganzen originellen Welt, die die Autorin sich ausgedacht hat, kann ich aber trotzdem noch drei Kittens vergeben. Trotzdem bezweifle ich, dass ich die anderen beiden Teile auch noch lesen werde.

Bewertung:

Donnerstag, 21. Juni 2012

One For Sorrow von Chloe Rhodes

Zum Inhalt: Auch in der englischen Sprache gibt es eine ganze Menge Sprichwörter, die noch aus alten Zeiten stammen. Heutzutage klingen sie zum Teil komisch, denn wer orientiert sich heutzutage schon an Vögeln oder anderen Naturvorkommnissen? Trotzdem bedienen wir uns ihrer noch heute, um sie als Metaphern zu nutzen. In "One For Sorrow" werden einige dieser Sprichwörter erklärt und ihre Herkunft erkundet.

Infos zum Buch: "One For Sorrow", Michael O'Mara Books, Kindle eBook, 193 Seiten, 4,89 € | Bei Amazon kaufen

Meine Meinung: Das eBook hatte ich mir in einer Aktionswoche gekauft, in welcher viele englische eBooks für 0,99 € bei Amazon angeboten wurden. Vorab muss ich direkt sagen, dass ich mich auch echt ärgern würde, wenn ich dafür mehr ausgegeben hätte.

Die Idee an sich mag ich sehr. Es werden ja auch immer wieder Sprichwörter und Redewendungen in diversen Wissenssendungen im TV erklärt und das finde ich immer sehr interessant. Es gibt ja wirklich so einige Sprichwörter, die wir zwar regelmäßig sagen, die aber aus heutiger Sicht doch echt skurril wirken.

Im Gegensatz zu diesen Fernsehsendungen schafft es "One For Sorrow" aber leider nicht, diese Geschichten und Anekdoten auch einigermaßen unterhaltsam zu verpacken. Den meisten von ihnen werden gerade mal 1-2 Seiten gewidmet und davon bezieht sich ein großer Teil auch noch auf die Bedeutung und ihren Einsatz in der heutigen Zeit. Besonders gut geschrieben ist das Buch dazu ebenfalls nicht. Man hätte sich z.B. kleine Geschichten zur Herkunft einfallen lassen oder mehr historische Daten einbringen können. So beschränkt sich das Buch lediglich auf Angaben wie "stammt aus dem XX. Jahrhundert" und ist insgesamt eher wie ein Nachschlagewerk geschrieben. Manche Erklärungen wirken dadurch auch sehr platt und riefen bei mir lediglich eine "Ach was?"-Reaktion hervor. Dass z.B. "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" mit Zugvögeln zu tun hat und eben daher stammt, dass der Anblick einer einzelnen Schwalbe noch kein Anzeichen für den Sommerbeginn ist, hätte ich mir auch ohne dieses Buch so gerade eben denken können.

Insgesamt war das Buch für mich also leider enttäuschend. Zwei Kittens gibt es aber immerhin dafür, dass man es eventuell für später als Nachschlagewerk nutzen kann, wenn in einem anderen Buch mal eine Redewendung zum Einsatz kommt, deren Bedeutung ich nicht kenne oder vergessen habe.

Bewertung:

Mittwoch, 20. Juni 2012

Musikalischer Mittwoch #21

Es ist wieder Mittwoch und die liebe Katie hat sich ein neues Thema für uns ausgedacht. Dieses mal lautet es

Ein Song von deinem Lieblings-Solo-Künstler

Und auch da hatte ich eine sofortige spontane Eingabe!


Frank Turner war ja hier schonmal vertreten und deshalb gibt es dieses Mal ein anderes Video.

In den letzten drei Jahren hat er sich wirklich an die Spitze meiner liebsten Solo-Künstler gespielt. Gefunden habe ich ihn mehr oder weniger durch meine Lieblingsband, AFI. Die waren nämlich 2009 auf Europatour und spielten unter anderem auf den britischen Festivalriesen Reading und Leeds. Um relativ weit vorn zu sein bei so einem Auftritt muss man Sitzfleisch beweisen und so verbrachten meine kleine Reisegruppe und ich viel Zeit damit, vor der Bühne zu hocken und uns die vorherigen Künstler anzuschauen. Unter anderem war auch Frank Turner dabei und obwohl ich vorher noch nie was von dem gehört hatte, fand ich ihn sofort toll und er hat mir wirklich die Wartezeit versüßt. Was ich besonders toll fand war, wie er wirklich sämtliche verschiedenen Leute vereint hat. Auf britischen Festivals ist der Mix an verschiedenen Menschen und Musikfans noch zehn Mal größer als bei uns und die Hälfte der Zeit beäugen sich Scene Kids, Metalheads und Althippies argwöhnisch, aber als Frank gespielt hat, haben sie alle zusammen vor der Bühne getanzt. Fand ich super!

Montag, 18. Juni 2012

Wochenstart-Füller #3

Und schon wieder ist eine Woche um. Diesmal für mich eine sehr ereignisreiche, weswegen ich auch sonst nicht wirklich viel zum Bloggen, geschweige denn Lesen kam. Diese Woche geht es im Wochenfüller um ein anderes Hobby von mir: Reisen.

Wochenstart-Füller #3: 3 Orte, in die ich mich verliebt habe

1. London
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie alt ich war, als wir das erste Mal nach London gefahren sind. Ich glaube, ich muss 13 oder 14 gewesen sein. Damals waren wir für einen Tag mit dem Bus dort, was unglaublich anstrengend, aber trotzdem beeindruckend war. Seitdem war ich unzählige Male dort, mal mit dem Bus, mal mit dem Auto. Nur geflogen bin ich bisher noch nie, weil ich die Anfahrt so mag. Es hat sich auch eine kleine Tradition entwickelt, bei welcher wir jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit für ein Shopping-Wochenende rüberfahren. Ich liebe London einfach. Es ist zwar alles sehr eng und unglaublich voll und laut, aber London hat richtigen Charme. Es gibt so unglaublich viele verschiedene Persönlichkeiten und in jeder Ecke gibt es etwas zu sehen. Jeder Stadtteil ist komplett anders als der direkt daneben und sogar vermeintlich runtergekommene Viertel wie Camden Town sind absoluter Kult. Außerdem fühlt man an jeder Ecke die Geschichte, die in der Stadt steckt, besonders natürlich alles, was Kunst und Kultur betrifft.

2. Malta
Malta ist wie England mit Sonne. Logisch, denn es ist eine ehemalige Kronkolonie, man findet dort also noch sehr viele Überbleibsel und auch die Menschen erinnern in vielen Bereichen an die Engländer. Aber die Insel ist einfach toll. Beziehungsweise die InselN, denn eigentlich sind es drei. Noch schöner als Malta selbst finde ich Gozo, denn dort ist alles noch viel traditioneller. Während Malta selbst an vielen Ecken neu und moderner baut, belässt Gozo vieles beim Alten und nutzt einfach vorhandene Gegebenheiten. So findet man z.B. eine kleine Shopping-Mall mit Supermarkt hinter einer uralten Fassade, wo man das eigentlich gar nicht vermutet. Und das Zentrum der Hauptstadt Victoria ist tatsächlich noch ein ganz alter süßer Marktplatz. Obwohl Malta natürlich viel vom Tourismus lebt, hat mir hier nicht viel Wert gelegt, den Leuten irgendwelche Allerweltsannehmlichkeiten zu schaffen, sondern man setzt viel mehr das Augenmerk darauf, den Touristen die Kultur und Traditionen der Inseln zu zeigen. Wer nach einem schönen Ort für den nächsten Sommerurlaub sucht, sollte Malta unbedingt in Betracht ziehen. Nur sollte man nicht zu früh oder spät im Jahr anreisen, denn vor Mai und nach September kann es da auch gerne mal sehr stürmisch werden.

3. Wien
Ich habe mich immer über meine Mama lustig gemacht, weil sie immer so von Wien geschwärmt hat. Da hatte man die Möglichkeit, Urlaub zu machen und hatte die Wahl zwischen den tollsten Stränden und sie meinte immer, dass sie unbedingt nach Wien wollte. Mir zuliebe sind wir dann doch immer ans Meer gefahren und ich war wohl so 25, als ich das erste Mal innerhalb einer Konzerttour nach Wien kam. ...und mich sofort verliebte! Ich glaube, es gibt wenige Städte, die einfach so schön sind. Mal abgesehen von kulturellen Highlights, Nachtleben, Shopping, etc. ist Wien einfach wirklich wunderschön. Man kann sich fast überall einfach auf eine Bank setzen und die Szenerie genießen. Leider habe ich bisher noch nie mehr als 2 Tage dort verbringen dürfen und deshalb habe ich es z.B. auch noch nie ins Schloss Schönbrunn, die Spanische Hofreitschule oder eigentlich sonst irgendwohin geschafft. Und, verdammt, ich will, will, will mal auf einem Viehacker mitfahren! Ein längerer Aufenthalt in Wien steht also definitiv auf meinem Plan für die nähere Zukunft.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Musikalischer Mittwoch #20

Aus weniger schönen, aber mittlerweile halbwegs verwundenen Gründen ist heute der Musikalische Mittwoch bei mir einfach mal am Donnerstag.

Diese Woche hat Katie uns folgendes Thema gegeben:

Dein liebster Song vor einem Jahr

Auch hier kam mir die Antwort wieder sofort in den Sinn und das ist das Ergebnis:




"Grenade" von Bruno Mars, bzw. das gesamte Album, habe ich letztes Jahr im Sommer rauf und runter gehört. Damals war ich auch mit einer Freundin in Amsterdam und dann zu einer Hochzeit in Holland und dort haben sie den guten Bruno auch ordentlich durchgenudelt.

Bruno Mars ist bei mir auch eine echte Ausnahme. Ich bin nur noch selten in Sachen Charts-Pop unterwegs, aber wenn es mir ein Song oder ein Künstler antut, dann so richtig.

Dienstag, 12. Juni 2012

Anne Frank Tagebuch

Nein, hierzu möchte ich keine Rezension schreiben, denn ich bin nicht der Meinung, dass es hier um Schreibstil, Wortwahl und Unterhaltungswert geht. Viel mehr geht es mir darum, das Buch wirklich jedem ans Herz zu legen, der es noch nicht gelesen hat.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das Buch erst jetzt gelesen habe. Meine Schule war...nunja, sehr darum bemüht, uns ja nicht das Dritte Reich vergessen zu lassen, aber uns wirklich ein Gefühl dafür zu vermitteln, was damals passiert ist und wie schlimm das war, lag wohl jedem fern. Jedenfalls konnte ich seinerzeit jedes Datum von jedem Ereignis und jeden Namen von irgendwem, der in der Politik eine Rolle gespielt hat, auswendig runter rasseln. Aber interessiert hat es mich nicht.

Deshalb hat es wohl jeden überrascht, dass ich in Amsterdam gesagt hab, ich möchte mir das Anne Frank Haus anschauen, sogar mich! Und tatsächlich war es für mich zuerst nur ein weiterer Stop auf meiner Sightseeing-Liste. Je länger ich aber durch die Räume gegangen, Treppen rauf- und wieder runtergekrabbelt bin und je größer meine Gänsehaut bei den winzigen dunklen Räumlichkeiten wurde, desto mehr hat mich das alles auf einmal interessiert. Nicht, was Hitler oder sonstwer wann wie wo verkündet hat, welcher Staat wann wo eingefallen ist und welchen Landstrich erobert hat, sondern die Menschen.

Deshalb lag es natürlich nahe, mir noch gleich an Ort und Stelle Anne Franks Tagebuch zu kaufen. Und beim Lesen wurde schnell klar: Hätte man mich das schon eher lesen lassen, hätte mich die Geschichte unseres Landes schon viel eher berührt.

Das Buch ist nicht voll von Fakten, die man von weitem betrachtet und die einen deshalb nicht berühren. Es geht nicht um "die Juden", eine gesichtslose Masse von Persönlichkeiten, die einem zwar leid tun, für die man aber wegen dem mangelnden Bezug keine wirklichen Gefühle entwickeln kann. Sondern es geht um ein junges Mädchen und ihre Gedanken und Gefühle. Das Buch hätte zu jeder Zeit von jeder Jugendlichen geschrieben werden können, denn hier geht es gar nicht um Krieg oder Politik, sondern darum, wie es ist, erwachsen zu werden. Nur, dass Anne, im Gegensatz zu uns allen erstens gar nicht erst erwachsen werden durfte und zweitens ihre Pubertät auf engstem Raum mit ihr teils fremden Menschen erleben musste. Und obwohl eigentlich nur selten von Politik, Krieg oder den Nazis die Rede ist, wird gerade dadurch erst wirklich klar, was man den Menschen damals damit angetan hat.

Vorstellen kann ich mir alles natürlich immer noch nicht vollständig. Aber ich fand das Buch großartig und habe erst jetzt das Gefühl, so langsam zu verstehen, was damals passiert ist. Sofern man das jemals kann.

Wer es noch nicht gelesen hat, sollte das unbedingt so schnell wie möglich nachholen.

Montag, 11. Juni 2012

Wochenstart-Füller #2

So, da ist es auch wieder Montag und es ist mal wieder Zeit, euch mit ein paar totaaal spannungsgeladenen Sachen über me, myself and I zu unterhalten. Heute passt das Thema sogar ein wenig zum Blog...

Wochenstart-Füller #2: 5 Fakten über mich und meine Bücher

1. Ich gehe nicht gerade zimperlich mit meinen Büchern um, knicke die Rücken und mach mir auch nichts draus, wenn die Seiten geknickt werden. Wenn ein Buch nicht mitgenommen aussieht, habe ich es nicht gelesen. Nur richtige Beschädigungen wie Risse oder fehlende Seiten finde ich schlimm. Deshalb leihe ich mir auch ungern Bücher und nehme selten selbst bei Wanderbüchern teil. Ich mag es nicht, anderer Leute Bücher so schludrig zu behandeln, fühle mich aber auch nicht wohl, wenn ich das Gefühl habe, es in ein Buchkondom packen zu müssen.

2. Ich nutze meistens Magnetlesezeichen. Das ist keine besondere Vorliebe und bei Bedarf tut es auch ein normales Lesezeichen, ein Kinoticket oder gar ein Fetzen von einem Pappkarton. Aber es gibt momentan nunmal überall diese schönen Magnetlesezeichen mit Cupcakes, Eulen, Sehenswürdigkeiten, etc. und da werde ich so häufig schwach, dass ich mittlerweile jede Menge davon und einige auch fast immer dabei habe.

3. Meine Wohnung ist ein Schlachtfeld. Bei meinem alten Kinderzimmer hat sich mein Opa sogar mal zu dem Kommentar hinreissen lassen, dass es schlimmer aussieht, als unsere Heimatstadt nach dem Krieg. Ordnung ist mir ein völlig fremdes Konzept. Aber mein Bücherregal hat eine ganz strenge Ordnung. Gelesene Bücher sind in Einzelbücher und Serien, zudem in zu verkaufende / verschenkende Bücher unterteilt und alphabetisch geordnet, der SuB hat seinen je nach Größe festen Stammplatz in 1-2 Etagen. Das muss so sein und ich starr meine Regale auch regelmäßig voller Ehrfurcht vor meinem plötzlich auftretenden Ordnungssinn an. Ich nenn das auch EBG (Exzessives Bücherregal Glotzing).

4. Ich lese eigentlich fast nur Taschenbücher. Nicht nur, weil sie günstiger sind, sondern auch, weil ich sie einfach praktischer finde. Auch wenn es mir noch so schwer fällt, warte ich fast immer auf die TB-Version. Ich glaube, nur "Harry Potter" und "Twilight" habe ich schließlich auch als gebundene Bücher gekauft und auch nur, weil ich bei der jeweiligen Vorbestellung gar nicht darüber nachgedacht hatte, dass ich ja dann die gebundenen Versionen bekommen würde.

5. Mit der Sprache verhält es sich ähnlich. Ich habe da schon so einen kleinen Buchnerd-Monk in mir. Eigentlich habe ich mir selbst den Standarf gesetzt, immer zu versuchen, Bücher von englischsprachigen Autoren im Original zu lesen (würde ich auch bei anderssprachigen Autoren tun, wenn ich sie denn verstehen würde). Doch wenn ich zufällig an ein Buch aus einer Reihe in deutscher Sprache gekommen bin und es gelesen habe, muss ich die Folgeteile auch auf Deutsch lesen, sonst macht mich das fuchsig. Schon allein deshalb, weil dann die Cover komplett anders aussehen. Zum Beispiel die "Flavia de Luce"-Bücher von Alan Bradley sehen in der englischen Version völlig anders aus. Oder auch die "Teuflisches Genie"-Reihe von Catherine Jinks. Bei letzterer hat mich schon genervt, dass die Seiten beim dritten Teil außen nicht mehr schwarz eingefärbt waren. Tja...Monk halt, nö?

Gutes tun bei der Bücherkaufmanie

Wer im westlicheren Teil unseres schönen Landes lebt, kennt sie sicher, die Mayersche Buchhandlung! Und wer so ein eingefleischter Buchkäufer ist wie ich, hat natürlich auch die Mayersche Kultkarte.

Für die, die sie (noch) nicht kennen, kurz zusammengefasst: Es handelt sich um eine kostenlose Kundenkarte, mit welcher man eigentlich immer auf irgendwelche bestimmten Artikel Prozente bekommt. Und selbst, wenn das gerade auf die gewählten Bücher nicht zutrifft, ist das Vorzeigen der Karte doch nicht umsonst, denn man spendet pro Einkauf damit 0,10 € an einen guten Zweck. Dieser gute Zweck wird von den Kultkarteninhabern selbst ausgewählt. Man kann Vorschläge an die Mayersche geben und regelmäßig gibt es dann Abstimmungen.

Auch jetzt ist so ein Voting wieder online. Ab heute kann man wieder abstimmen, an welchen gemeinnützigen bzw. wohltätigen Verein das gesammelte Geld dann gehen soll.

Hier könnt ihr abstimmen. Ihr braucht dazu nur euren Namen und eure Kultkartennummer.

Wenn ihr noch keine Karte habt, könnt ihr euch eine in jeder Filiale abholen. Es liegen dort eigentlich überall an Kassen und manchmal auch so im Laden Prospekte aus, die ihr auch gleich vor Ort ausfüllen und abgeben könnt. Ihr erhaltet die Karte dann sofort. Per Post kann man sie leider nicht bestellen.

Für mich, die ich die horrenden Ausgaben schon kaum mehr vor mir selbst rechtfertigen kann, ist das sogar eine super Ausrede. "Ich geh nicht Büchershoppen, ich geh spenden!" :D

Mittwoch, 6. Juni 2012

Musikalischer Mittwoch #19

Durch Jennas Blog bin ich jetzt auch endlich mal auf den Musikalischen Mittwoch aufmerksam geworden, der von Katie ins Leben gerufen wurde.

Weil ich selbst so ein kleiner Musiknerd bin (music is my boyfriend! <3 ), passt das perfekt zu mir und ich ärger mich schon ein klein wenig, dass ich so spät dazu komme. Egal, es ist ja erst die 19. Woche und es kommen sicher noch viele, viele interessante Themen. Vielleicht gehe ich auch mal vergangene Themen durch und poste dazu was, wenn mir spontan was einfällt, was ich unbedingt teilen möchte.

Das Motto dieser Woche lautet:

Ein Song, der dich an (einen) Urlaub erinnert

Spontan fiel mir sofort "Undressed" von Howie Day ein.


(Doofes verschwommenes Livevideo ist doof und verschwommen, aber mehr gibt Youtube dazu nicht her. Trotzdem unbedingt mal in den Song reinhören!)

Das Lied erinnert mich zwar an keinen bestimmten Urlaub, aber immer wenn ich es höre, stell ich mir sofort vor, dass ich irgendwo in der Sonne am Meer bin. Vielleicht zusammen mit ihm, dem perfekten, wunderbaren Mann, der mir eigentlich noch fehlt. Und alles ist wirklich perfekt, bis auf das blöde Gefühl, dass auch der schönste Urlaub irgendwann mal zu Ende geht und man kann wieder in den Alltag zurück muss. Man weiß zwar, dass man sich dann immer noch gegenseitig hat, aber dann sind auch so viele andere Einflüsse und Menschen wieder da und deshalb möchte man das perfekte Alleinsein an dem schönen Ort einfach noch ein kleines bißchen rauszögern, genießen und bloß nicht an danach denken.

Dienstag, 5. Juni 2012

Blog Blurb

Mal ein paar Worte zu meinem Blögchen und was mich gerade ein bißchen anbricht...

Das Goodreads Reading Challenge Widget... scheint irgendwie kaputt zu sein. Natürlich habe ich nicht erst ein Buch gelesen. Auf meinem Goodreads Profil funktioniert der Zähler auch sehr gut und mit 25 gelesenen Büchern bin ich auch voll im Soll. Nur das Widget will nicht mitspielen. Keine Ahnung, ob und wie ich das repariert bekomme. Och menno! Vielleicht mal die Weisen bei Goodreads befragen...

Meine Blogroll... wächst in letzter Zeit dank Blog-Zug.com, Lovelybooks und die ein oder andere Empfehlung stetig. Bei vielen kommentiere ich auch bzw. lasse sie irgendwie wissen, dass mir ihr Blog gefällt. Bitte nicht denken, ich lüg euch an, wenn ihr dann nicht rechts erscheint. Es dauert manchmal sogar Tage, bis ein neu hinzugefügter Blog in der Liste erscheint, damit ich ihn in meine Sidebar einfügen kann. Wobei...wenn die Liste noch sehr viel wächst, muss ich mir eh mal was überlegen, damit die Sidebar sich nicht unendlich streckt. Mal sehen.

The Boy in the Striped Pyjamas von John Boyne

Zum Inhalt: Bruno ist 9 Jahre alt, als er mit seiner Familie von Berlin an einen neuen Ort zieht. Von diesem Ort weiß er nichts, nur, dass sein Vater wegen seinem Beruf dorthin gehen musste und dass er, Bruno, den Ort nicht mag. Das Haus der Familie ist viel kleiner als das alte, es gibt dort keine Kinder, mit denen er spielen könnte und überhaupt befindet sich sein neues Zuhause mitten im Nirgendwo. Überhaupt ist vieles Bruno plötzlich unbekannt und suspekt. Was wollen die vielen Soldaten plötzlich ständig bei seinem Vater, warum leben so viele Menschen in den Hütten hinter dem Zaun, den er von seinem Zimmer aus sehen kann und warum werden manche Leute an seinem Wohnort von den Soldaten so schlecht behandelt?

Als sowohl die Langeweile als auch der Berg an Fragen in Brunos Kopf zu groß werden, beschließt er, seinen neuen Wohnort zu erkunden. Bei einem Spaziergang an dem langen Zaun entlang begegnet er plötzlich einem Jungen. Zunächst freut er sich, endlich ein anderes Kind zu treffen. Doch schnell fällt ihm auf, dass Shmuel irgendwie anders zu sein scheint. Er wirkt sehr traurig, ist viel zu dünn und trägt immer nur einen gestreiften Pyjama. Außerdem lebt er auf der anderen Seite des Zauns. Doch er ist der einzige Freund, den Bruno dort findet und deshalb trifft er sich immer wieder mit Shmuel. Schnell entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden, doch durch Shmuel erfährt Bruno auch Dinge, deren schlimmes Ausmaß er sich gar nicht vorstellen kann.

Infos zum Buch: "The Boy in the Striped Pyjamas", Random House UK, Taschenbuch, 214 Seiten, 7,40€ | Bei Amazon kaufen 

Meine Meinung: Warum bin ich eigentlich immer und immer und immer wieder an diesem Buch vorbei gelaufen, ohne es zu kaufen? Wie oft hatte ich es in der Hand, habe wieder und wieder die ersten Seiten und den Klappentext gelesen und stand kurz davor, es zu kaufen, nur um es doch wieder zurück zu legen? Jetzt habe ich es endlich in Amsterdam gekauft - warum jetzt und da, kann ich gar nicht sagen - und habe es fast noch am gleichen Tag ausgelesen. Zugegeben, mit knapp 210 Seiten ist es auch nicht besonders dick, aber es ist mir lange nicht mehr passiert, dass mich ein Buch so gefesselt hat. Eigentlich müsste ich dafür sogar noch ein Extra-Kitten vergeben. Aber nun gut...

Der Erzählstil, den Boyne hier nutzt, ist absolut genial. Das Buch wird aus Brunos Sicht erzählt und entsprecht so der Sicht eines Neunjährigen. Ich schließe für einen Moment die Augen und erinnere mich an mich selbst in dem Alter. Auch ich hätte an Brunos Stelle wohl alles ähnlich gesehen. Er bekommt eigentlich alles mit, versteht aber natürlich nur wenig davon. Seine Eltern erklären ihm ebenfalls nicht alles und so muss er sich alles mehr oder weniger selbst verständlich machen. Und welches Kind könnte sich selbst in seiner Fantasie, eine Sache wie den Holocaust vorstellen? Dabei setzt Boyne geschickt Begriffe ein, die durch Brunos kindliches Verständnis vereinfacht sind. So ist z.B. nie von "dem Führer" die Rede, sondern von "the fury". "Auschwitz" ist bei Bruno "Out-With". So dauerte es zwar ein wenig, bis ich das verstanden habe, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass ich das doch genial finde.

Genau so läuft es auch bei den Gesprächen zwischen den beiden Jungen. Wäre Bruno ein Erwachsener, würde man seinen Charakter wohl hassen. Denn wenn Shmuel ihm von den Zuständen im Lager erzählt und wie er dorthin gekommen ist, findet Bruno sein eigenes Schicksal eigentlich immer viel schlimmer. Denn immerhin musste Shmuel ja kein so schönes großes Haus in Berlin zurücklassen und auch keine so tollen besten Freunde und er muss sich auch mit keiner so dämlichen älteren Schwester rumschlagen. Als Erwachsenen mit einem gewissen Verständnis für die politische Lage hätte man ihn also verachtet und für einen egoistischen Wichtigtuer gehalten. Da er aber nur ein kleiner Junge ist, der sich nicht einmal annähernd ein Bild von den Geschehnissen in seinem Heimatlang machen kann, wirkt diese Reaktion völlig natürlich. Es gibt nun einmal kaum Schlimmeres als seine blöde Schwester. Und so versteht Bruno auch tatsächlich erst Schritt für Schritt, wie schlecht es seinem neuen Freund wirklich geht.

Ich glaube, das Buch ist eines der genialsten, die ich bisher über dieses komplexe Thema gelesen habe. Es geht hier natürlich um Nazis und Juden und die schlimmen Geschehnisse der Zeit, aber eben auch um eine innige Freundschaft, die sich trotz der mehr als widrigen Umstände entwickelt. Und natürlich auch um Kinder, die trotz allem eigentlich einfach nur Kinder sein wollen.

Bewertung:

Montag, 4. Juni 2012

Wochenstart-Füller #1: 5 sinnlose Fakten über mich

Weil ich kein sooo schneller Leser bin, dass ich hier mehrmals wöchentlich Rezensionen am laufenden Band raushauen könnte bzw. weil ich auch nicht zu absolut jedem Buch eine schreiben kann oder will, aber das Bloggen an sich trotzdem so wahnsinnig gern mag, habe ich mir mal wieder ein Alternativprogramm überlegt, um mein Blögchen ein wenig zu beleben.

Deshalb möchte ich jetzt jeden Montag einen kleinen Eintrag zum Wochenstart posten. Darin soll es, ganz grob gesagt, um mich gehen. Jede Woche gibt es irgendwelche Fakten zu mir, alle grob unter einem Thema zusammen gefasst. Obwohl es solche Sachen ja auch viel als Stöckchen, Tags, usw. in der Bloggerszene gibt, werde ich mich hierbei nicht an denen orientieren, sondern mir einfach meine eigenen Themen ausdenken. Wer aber Ideen hat oder was Bestimmtes wissen möchte, kann das natürlich gern für einen der nächsten Wochenstart-Füller vorschlagen.

Wochenstart-Füller #1: 5 sinnlose Fakten über mich

1. Wenn ich Mascara auftrage, mache ich das mit geschlossenem Mund. Anscheinend bin ich damit eine Seltenheit, obwohl ich mir gar nicht vorstellen kann, das mit offenem Mund zu tun.

2. Ich schlafer immer mit Decke. Immer. Auch im schlimmsten Hochsommer bei gefühlten 70°C.

3. Obwohl ich mich vor vielem ekel, ist die schlimmste Vorstellung für mich, auf Wolle zu beißen oder mit dem Nagel darüber zu fahren.

4. Als Kind war ich ein richtiges Prinzesschen, hatte regelrecht Angst vor Schmutz und bin fast durchgedreht, wenn meine Mama mich eincremen oder einseifen wollte. Das war natürlich besonders in der Sonne spaßig, weil ich so regelmäßig einen dicken Sonnenbrand bekommen hab.

5. Ich reagiere allergisch auf Paracetamol und bekomme davon juckende rote Stellen am ganzen Körper. Das ist aber erst so, seit ich etwa 16 war, als ich einmal heimlich so viele Schmerztabletten geschluckt habe, weil ich Zahnschmerzen hatte und riesige Angst vorm Zahnarzt hatte.

Samstag, 2. Juni 2012

Neue Bücher #8

Das letzte Mal ist ja ganz schön lang her. Und weil ich dabei so geschlampt hab, muss ich euch leider auf dem Bild auch ein paar Bücher unterschlagen, die ich in den letzten Monaten gekauft, gelesen und verschenkt / verkauft / verschickt habe. Aber so viele waren es auch schon wieder nicht. Und der Stapel, den ich da gerade auf meinem Tisch positionieren durfte, war trotzdem noch erschreckend groß und schwer.


Und da sind sie auch schon, meine neuesten Errungenschaften. Von oben nach unten:

"Der Terminalmann" von Sir Alfred Mehran
Mal wieder ein Mängelexemplar, was ich bei Thalia gefunden habe. Ich hatte schon öfter mal vom "Terminalmann" gehört und wenn mich nicht alles täuscht, ist seine Geschichte doch auch die Vorlage für den Film mit Tom Hanks (?) gewesen?! Egal, ich finde das jedenfalls total faszinierend und hab mich gefreut, über das Buch zu stolpern.

"Machine of Death" von Ryan North
Von dem Buch hatte ich das erste Mal bei Collection of Bookmarks gelesen und fand die Idee super. Viele verschiedene Autoren schreiben ein Kurzgeschichte zum Thema "Machine of Death", die einem auf Wunsch die Todesart verrät. Aber nur in einem kurzen Stichwort, was auch wieder allen bedeuten kann. Jeder, der die Beschreibung liest, hat gleich ein Bild im Kopf und so ist es sicher auch bei den Autoren gewesen, weshalb viele verschiedene Geschichten dabei rumgekommen sind.

"Die Kuh" von Florian Werner
Noch ein Mängelexemplar. Allerdings eines, was sich auch schon lang auf meiner Wunschliste befand. Das glaubt mir irgendwie keiner, doch ich finde das Thema total interessant. Aber ich gehöre auch zu den Menschen, die mit wachsender Begeisterung Spiegel TV Digital oder den Discovery Channel gucken können und das alles super interessant finden. In meiner Brust lebt ein exzentrischer alter Mann.

"Das Leuchten der Purpurinseln" von Doris Cramer
Manchmal verbringe ich Stunden damit, meine Empfehlungen bei Amazon zu durchforsten und ganz oft stoße ich dabei auf Bücher, die ich unbedingt haben möchte. So geschehen mit "Das Leuchten der Purpurinseln". Allerdings war das vor Monaten und das Buch war erst vorbestellbar. Hab ich gemacht und vor kurzem durfte ich es dann endlich aus der Pappverpackung von Amazon schälen.

"Hello Kitty muss sterben" von Angela S. Choi
Das Buch hatte ich vor Ewigkeiten mal in der Mayerschen gesehen, aber broschiert und somit trotz Taschenbuchformat so teuer wie ein gebundenes Buch. Stur wie ich war ließ ich es im Regal. Vor kurzem habe ich dann bei Amazon die Taschenbuchversion gesehen und gleich bestellt. Das Buch soll trotz "Kundenfang"-Optik wirklich gut sein und ich freu mich drauf.

"Crossed" von Ally Condie
Der zweite Teil der Geschichte um Cassia und Ky. Vor kurzem hatte ich ja den ersten gelesen und wusste da schon, dass der zweite nicht lange auf sich warten lassen würde. Da sich hier immer nur die gebundene Version finden ließ, war ich froh, das Taschenbuch bei Waterstones in Amsterdam zu finden.

"Will Grayson, Will Grayson" von John Green & David Levithan
Bei Waterstones in der YA-Abteilung gab es einen Aufsteller mit spannenden neuen Autoren des Genres. John Green war einer davon und eigentlich haben mich all seine Bücher angesprochen, sowohl von der Beschreibung als auch vom Anlesen her. Da ich den Autor aber noch überhaupt nicht kenne, habe ich mich zuerst mal für eines entschieden. Von der Beschreibung her klingt es irgendwie wie eine literarische Version von "Glee". Auf das Buch bin ich wirklich wahnsinnig gespannt.

"The Map of Time" von Félix J. Palma
Wieder ein Buch, was sich sehr lang auf meiner Wunschliste befunden hat, allerdings als deutsche Version. Dass es jetzt auf Englisch in Amsterdam mitdurfte, lag unter anderem am Cover, das ich persönlich so viel schöner finde als das deutsche.

"Tagebuch" von Anne Frank
In Amsterdam ist mir auch aufgefallen, dass ich wohl der einzige Mensch bin, der das Anne Frank Tagebuch noch nie gelesen hat. Und das, obwohl mich die Geschichten der Menschen aus dem Zweiten Weltkrieg immer sehr interessiert haben. Zum Thema gibt es viel zu viele politische Dokumentationen oder welche, die sich um Hitler als Person drehen. Geschichten von Zeitzeugen gibt es dagegen viel zu selten. In Amsterdam waren wir dann auch im Anne Frank Haus und im dortigen Buch- und Souvenirladen habe ich dann auch gleich das Buch mitgenommen.

"The Ninety Days of Genevieve" von Lucinda Carrington
Das ist auch wieder ein Buch aus einem Aufsteller von Waterstones. Darauf befanden sich einige Trilogien und Bücher aus dem Dystopien- und Fantasybereich. Angeblich haben sie alle viel gemeinsam, wobei ich vom Lesen der Buchrücken eher widersprechen wollen würde. Aber naja, "The Ninety Days of Genevieve" hat mich gleich angesprochen und daher durfte es mit.

"The Boy in the Striped Pyjamas" von John Boyne
Um dieses Buch bin ich schon so oft rumgestrichen. Warum es jetzt ausgerechnet bei Waterstones mitdurfte, wo Bücher ja tatsächlich um die 5 € mehr kosten als hier bei uns, weiß ich nicht. Irgendwie hatte ich plötzlich unheimlich Lust, es zu lesen und deshalb durfte es in der letzten Minute noch mit.

Puh, mein Bücherregal sieht schon wieder so verdammt voll aus. Allein Amsterdam ließ es um sechs Bücher wachsen. Jetzt muss ich erstmal wieder lesen. Und das, obwohl ich am Montag wieder arbeiten gehe!