Sonntag, 30. Dezember 2012

Der obligatorische Jahresrückblick 2012

Es ist ja fast schon unmöglich, dass man so kurz vorm Jahresende nicht noch einen kleinen Rückblick schreibt. In Anbetracht der Tatsache, dass "Mein Jahr in Büchern" ja quasi auch der Untertitel meines Blogs ist, sehe ich mich fast schon dazu gezwungen.

Die Goodreads 2012-Challenge...
ist für mich supergut gelaufen. Davon ausgehend, dass ich bis morgen wohl kein weiteres Buch beenden werde, habe ich dieses Jahr 58 von den geplanten 40, also 145% geschafft. Ich denke, man kann sagen, dass ich mich mal wieder unterschätzt habe. Also wird das geplante Pensum für nächstes Jahr nochmal um 10 erhöht.


Das schönste Buch...
war für mich "The Night Circus" von Erin Morgenstern.

Es gab zwar viele Geschichten, die mir vom Ansatz her besser gefallen haben, aber Erin Morgensterns Schreibweise war einfach absolut bezaubernd. Sowas habe ich in der Form noch nie gelesen, daher bekommt das Buch völlig verdient den Preis für mein Lieblingsbuch 2012.





Der beste Teil einer Serie...
war für mich "Verwesung" von Simon Beckett

Schweren Herzens habe ich mich doch dafür entschieden, obwohl natürlich auch meine geliebte Flavia de Luce auf der Liste stand. Aber "Verwesung" war einfach so toll und richtig schön gruselig. Dieses seltsame Gefühl, dass man bei der Beschreibung des Moors und von Jerome Monk hatte, ist für mich bisher ungeschlagen.




Mein liebster neuentdeckter Autor...
war dieses Jahr auf jeden Fall John Green.

Und das kann ich sogar sagen, obwohl ich bisher nur "Will Grayson, Will Grayson" gelesen habe. Drei weitere seiner Bücher stehen bereits im Regal. Ich liebe seinen Schreibstil und finde es wunderbar, wie er so tolle Geschichten schreibt, die sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene interessant und spannend sind.

Aber überhaupt war 2012 ein tolles Jahr für mich, was neu entdeckte Autoren angeht. Neben John Green waren auf jeden Fall auch Lindsey Kelk, Amanda Hocking, Guillaume Musso und Jonathan Safran Foer dabei, die mich alle geradezu verzaubert haben, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise.

Die beste TV-Serie...
war für mich dieses Jahr "Once Upon a Time".

Auch hier war die Entscheidung richtig, richtig schwer. Neben neuen Serien wie OUaT oder "Revenge" kamen natürlich auch ältere Serien wie "Glee" in Frage, weil es auch davon ja eine neue Staffel gab. Aber dieses Jahr fand ich persönlich bei OUaT einfach die Mischung aus Idee und Umsetzung am besten. Märchen sind aktuell neben Zombies ja ziemlich beliebt und da gibt es auch viele billige und alberne Umsetzungen in Büchern, Filmen und Serien. Bei OUaT stimmten einfach alle Sachen. Die Schauspieler sind fantastisch, die Kostüme wunderschön, die Geschichte bleibt auch in der zweiten Staffel spannend...was will man mehr?!

So, das war mein persönliches Jahr 2012. Morgen werde ich dann schonmal den SuB fürs nächste Jahr vorbereiten.

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