Montag, 11. Juni 2012

Wochenstart-Füller #2

So, da ist es auch wieder Montag und es ist mal wieder Zeit, euch mit ein paar totaaal spannungsgeladenen Sachen über me, myself and I zu unterhalten. Heute passt das Thema sogar ein wenig zum Blog...

Wochenstart-Füller #2: 5 Fakten über mich und meine Bücher

1. Ich gehe nicht gerade zimperlich mit meinen Büchern um, knicke die Rücken und mach mir auch nichts draus, wenn die Seiten geknickt werden. Wenn ein Buch nicht mitgenommen aussieht, habe ich es nicht gelesen. Nur richtige Beschädigungen wie Risse oder fehlende Seiten finde ich schlimm. Deshalb leihe ich mir auch ungern Bücher und nehme selten selbst bei Wanderbüchern teil. Ich mag es nicht, anderer Leute Bücher so schludrig zu behandeln, fühle mich aber auch nicht wohl, wenn ich das Gefühl habe, es in ein Buchkondom packen zu müssen.

2. Ich nutze meistens Magnetlesezeichen. Das ist keine besondere Vorliebe und bei Bedarf tut es auch ein normales Lesezeichen, ein Kinoticket oder gar ein Fetzen von einem Pappkarton. Aber es gibt momentan nunmal überall diese schönen Magnetlesezeichen mit Cupcakes, Eulen, Sehenswürdigkeiten, etc. und da werde ich so häufig schwach, dass ich mittlerweile jede Menge davon und einige auch fast immer dabei habe.

3. Meine Wohnung ist ein Schlachtfeld. Bei meinem alten Kinderzimmer hat sich mein Opa sogar mal zu dem Kommentar hinreissen lassen, dass es schlimmer aussieht, als unsere Heimatstadt nach dem Krieg. Ordnung ist mir ein völlig fremdes Konzept. Aber mein Bücherregal hat eine ganz strenge Ordnung. Gelesene Bücher sind in Einzelbücher und Serien, zudem in zu verkaufende / verschenkende Bücher unterteilt und alphabetisch geordnet, der SuB hat seinen je nach Größe festen Stammplatz in 1-2 Etagen. Das muss so sein und ich starr meine Regale auch regelmäßig voller Ehrfurcht vor meinem plötzlich auftretenden Ordnungssinn an. Ich nenn das auch EBG (Exzessives Bücherregal Glotzing).

4. Ich lese eigentlich fast nur Taschenbücher. Nicht nur, weil sie günstiger sind, sondern auch, weil ich sie einfach praktischer finde. Auch wenn es mir noch so schwer fällt, warte ich fast immer auf die TB-Version. Ich glaube, nur "Harry Potter" und "Twilight" habe ich schließlich auch als gebundene Bücher gekauft und auch nur, weil ich bei der jeweiligen Vorbestellung gar nicht darüber nachgedacht hatte, dass ich ja dann die gebundenen Versionen bekommen würde.

5. Mit der Sprache verhält es sich ähnlich. Ich habe da schon so einen kleinen Buchnerd-Monk in mir. Eigentlich habe ich mir selbst den Standarf gesetzt, immer zu versuchen, Bücher von englischsprachigen Autoren im Original zu lesen (würde ich auch bei anderssprachigen Autoren tun, wenn ich sie denn verstehen würde). Doch wenn ich zufällig an ein Buch aus einer Reihe in deutscher Sprache gekommen bin und es gelesen habe, muss ich die Folgeteile auch auf Deutsch lesen, sonst macht mich das fuchsig. Schon allein deshalb, weil dann die Cover komplett anders aussehen. Zum Beispiel die "Flavia de Luce"-Bücher von Alan Bradley sehen in der englischen Version völlig anders aus. Oder auch die "Teuflisches Genie"-Reihe von Catherine Jinks. Bei letzterer hat mich schon genervt, dass die Seiten beim dritten Teil außen nicht mehr schwarz eingefärbt waren. Tja...Monk halt, nö?

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